Im den sozialen Medien steht das Bamberger Klinikum mal wieder in der Kritik. Grund ist diesmal das Krankenhausessen.
Bereits Ende Oktober des letzten Jahres verbreiteten sich Ekelfotos des Bamberger Klinikums im Internet. Nun führten Fotos eines unappetitlich aussehenden Linseneintopfs mittlerweile zu heftigen Reaktionen , wie schlecht das Essen sei. Ein Besucher im Krankenhaus hat in den sozialen Medien ein Foto eines Gerichtes im Bamberger Klinikum online gestellt. Darauf zu sehen: zwei Wienerle, die in einer grünen Pampe liegen, die aussieht wie eine Pressspanplatte.
"Der Koch sollte besser in der Pathologie arbeiten", schrieb Martin G.; Catharina F. meinte: "Puh, erschreckend wenn man das hier so liest. Doch es gibt auch Stimmen, die die Klinik verteidigen. Das Essen wurde im Oktober umgestellt auf eine Tiefkühlkost, die in Baden-Württemberg produziert und erst im Krankenhaus aufgetaut wird. Die eigene Krankenhausküche ist geschlossen.
Hygienegründe stehen die Bamberger Klinikleitung im Vordergrund
Anders gehe es in dieser Größenordnung aus Hygienegründen nicht mehr, so die Klinikleitung, die allerdings technische Probleme einräumt: Die Aufwärm-Wagen funktionieren nicht, wie sie sollen. Schuld sei der Hersteller. Nun wird nachgebessert. Nächste Woche soll der Defekt behoben sein. Mit der Qualität der Essensportionen ist auch die Geschäftsführung der Klinik wegen der Ausfälle nicht zufrieden.
alter Spruch: wer billig kauft, kauft zweimal man spart vielleicht den Arbeitsplatz in Bamberg ein, dafür verschlechtert man die Ökobilanz der Stadt erheblich. Der TK-Mist muss durch Halb-Deutschland gekarrt werden um dann hier mit hohem Aufwand - und wie man ja sieht auch mit vielen Tücken - aber dann angeblich hygienisch sicher den Patienten vorzusetzen
Ich war schon x mal im Bamberger Krankenhaus stationär. Das Essen war immer gut am besten war der Spinat, der Grießbrei und weitere Fleischlose Gerichte. Wer sich hier beschwert den gehört gar nichts.
Joe-Bamberg
zunächst tut es mir sehr leid, dass sie so oft ins Krankenhaus müssen Und über Geschmack lässt sich trefflich streiten... ... aber den letzten Satz hätte mein Opa sicher auch so gesagt, jawoll
7__9__
Funker11, die Umstellung auf Tiefkühlessen war erst letzten Oktober.
Wann waren Sie x-mal stationär? Vor oder nach der Umstellung?
Joe-Bamberg
was passiert mit den bisher benötigten Mitarbeitern? Wahrscheinlich war mindestens ein gelernter Koch da am Werk. In Zukunft wird dieses TK-Futter an einem fernen Ort, aus Rohstoffen unbekannter Herkunft und Qualität, von irgendwelchen, womöglich schlecht bezahlten, Mitarbeitern zusammengetackert, mit viel Energei tiefgefroren, mit gekühlten LKWs täglich "just in time" über die verstopfte Autobahn gekarrt, vor Ort womöglich noch mit Energieeinsatz zwischengekühlt, dann auf den Stationen "aufgewärmt" ... und das soll alles besser sein als vor Ort gekocht!? Schwer zu glauben
Kann mir die Roullade mit Blaukraut und Klöß' so richtig gut vorstellen
alter Spruch: wer billig kauft, kauft zweimal
man spart vielleicht den Arbeitsplatz in Bamberg ein, dafür verschlechtert man die Ökobilanz der Stadt erheblich. Der TK-Mist muss durch Halb-Deutschland gekarrt werden um dann hier mit hohem Aufwand - und wie man ja sieht auch mit vielen Tücken - aber dann angeblich hygienisch sicher den Patienten vorzusetzen
Ich war schon x mal im Bamberger Krankenhaus stationär. Das Essen war immer gut am besten war der Spinat, der Grießbrei und weitere Fleischlose Gerichte. Wer sich hier beschwert den gehört gar nichts.
zunächst tut es mir sehr leid, dass sie so oft ins Krankenhaus müssen

Und über Geschmack lässt sich trefflich streiten...
... aber den letzten Satz hätte mein Opa sicher auch so gesagt, jawoll
Funker11, die Umstellung auf Tiefkühlessen war erst letzten Oktober.
Wann waren Sie x-mal stationär? Vor oder nach der Umstellung?
was passiert mit den bisher benötigten Mitarbeitern? Wahrscheinlich war mindestens ein gelernter Koch da am Werk.

In Zukunft wird dieses TK-Futter
an einem fernen Ort,
aus Rohstoffen unbekannter Herkunft und Qualität,
von irgendwelchen, womöglich schlecht bezahlten, Mitarbeitern zusammengetackert,
mit viel Energei tiefgefroren,
mit gekühlten LKWs täglich "just in time" über die verstopfte Autobahn gekarrt,
vor Ort womöglich noch mit Energieeinsatz zwischengekühlt,
dann auf den Stationen "aufgewärmt"
...
und das soll alles besser sein als vor Ort gekocht!?
Schwer zu glauben
Kann mir die Roullade mit Blaukraut und Klöß' so richtig gut vorstellen