Bei Unteroberndorf bereitet die Bahn bereits alles für den Abriss der Autobahnbrücke der A 73 vor. Ab März beginnt eine lange Bauzeit.
Der Bahnausbau führt auch zu Behinderungen auf der Straße. Zumindest haben das die Autofahrer gestern auf der A 73 zu spüren bekommen. Am frühen Morgen kam es in der Stoßzeit zu Rückstaus. Der Grund: Zwischen den Anschlussstellen Zapfendorf und Breitengüßbach verengt sich seit neuestem die Fahrbahn in Richtung Bamberg auf nur eine Spur.
Das löste bei den Verkehrsteilnehmern Irritationen aus: Denn die Bahn hatte bisher kommuniziert, dass der Ausbau der ICE-Trasse
unter der Brücke, den Verkehr
auf der Brücke erst ab März beeinflussen wird. Dann beginnen die Abrissarbeiten der ersten Brückenhälfte.
Die Bahn baut dort das sogenannte Überwerfungsbauwerk zwischen Ebing und Unteroberndorf, bei dem die normalerweise außen liegenden neuen Schnellfahrgleise zusammengeführt und als Schienenpaar parallel zur ausgebauten Bestandsstrecke verlaufen sollen. Dazu muss auch die Autobahnbrücke neu gebaut werden.
Dass es bereits jetzt Anfang Februar zu baulichen Auswirkungen auf der A 73 kommt, liegt laut Frank Kniestedt, Sprecher des Verkehrsprojekts VDE 8 der Deutschen Bahn, daran, dass bereits die ersten vorbereitenden Maßnahmen laufen: "Der Verkehr muss über den Mittelstreifen geführt werden", erklärt Kniestedt. Die Mittelleitplanke wird dazu abmontiert, Betontrenner werden eingebaut.
Ab voraussichtlich Ende März wird der Verkehr in Richtung Zapfendorf komplett auf die Fahrbahn Richtung Bamberg umgelegt. Verkehrsteilnehmern steht auf 800 Metern jeweils nur noch eine Fahrspur zur Verfügung.
Zunächst wird laut Kniestedt die Brücke, über die der Verkehr nach Zapfendorf derzeit noch normal fließt, ab- und wieder aufgebaut. Die Phase soll bis Dezember dauern. Im gesamten kommenden Jahr wird die Brücke mit der Fahrbahn Richtung Bamberg erneuert. Insgesamt müssen sich also die Verkehrsteilnehmer auf Einschränkungen bis Ende 2017 einstellen.
Kleinere Rückstaus erwartet
Dass es zu großen Verkehrsstaus kommen könnte, glaubt Georg Müller von der Autobahndirektion Bayreuth jedoch nicht: Zwar könne es hin und wieder gerade im Montagsverkehr klemmen, doch insgesamt sei der Autobahnabschnitt wenig befahren. Rund 26.000 Fahrzeuge werden hier am Tag gezählt. Er vergleicht: "Mit 25.000 Fahrzeugen ist eine Bundesstraße gut belastet", sagt Müller. Ebenso wenig Bedenken hat Paul Freudensprung, Leiter der Verkehrspolizeiinspektion Bamberg. Er erwartet maximal "kleinere Rückstaus", die sich bilden könnten oder "eine kurze Stauung".
Denn die Verkehrsbelastung sei auf diesem Abschnitt der A73 nicht so groß wie im Süden von Bamberg. Dort ist die Autobahn zu Spitzenzeiten teilweise stark mit rund 50.000 Fahrzeugen belastet.
Die Arbeiten am Überwerfungsbauwerk zwischen Ebing und Unteroberndorf sind der Grund, warum die Züge zwischen Bad Staffelstein und Hallstadt still stehen. Hier werden auch die Staatsstraße und der Main verlegt. Befürchtungen, dass der Schienenersatzverkehr auf der A73 große Verspätungen haben könnte, teilen die Behörden nicht. Es laufe auch in Sachen Verkehrssicherheit bei den Bussen gut, sagt Verkehrspolizeichef Freudensprung.
Eine Baustelle wird schon früh genug angezeigt sodas sich jeder auch füh genug einfädeln kann.
Die blödsinnige Regelung,die auch immer von sogenannten ,,Verkehrsexperten,, beschrieben wird,ist genau
das was zu ewigen Staus führt.
Wer sich im fließenden Verkehr früh einfädelt braucht nicht abbremsen und kann wie alle vor ihm fahrenden,
wenn auch etwas langsamer,weiter fahren.
Die ewigen Staus werden nur von den Rasern bis zum Ende der Spur erzeugt die sich mit Gewalt einfädeln
weil sie den Schwachsin der Experten vertreten. So wird der fließende Verkehr zum Stop gezwungen.
Einfach mal mit Hirn fahren,es ist garnicht schwer.
nicht noch 30 m bis zum Hindernis vorfahren und dort das Reißverschlussverfahren anwenden? So ist es nämlich richtig. Wenn man dann die Leute, die sich richtig verhalten, auch einfädeln lässt statt dicht aufzufahren, rauscht man auch nicht unter vorausfahrende LKW. Staus entstehen nämlich nicht durch diejenigen, die erst beim Hindernis einfädeln, sondern Staus bauen sich vor allem dadurch auf, dass manche Fahrer nicht früh genug die Fahrspur wechseln können.
Reißverschlussverfahren anwenden würden, wäre das sicherlich flüssiger, aber nein, manche müssen sich noch bis zur letzten möglichen Warnbake vorkämpfen, statt mit ein wenig "Weitsicht" und "Rücksicht" auf der einen Seite Platz zu lassen und auf der anderen Seite beide Fahrspuren sinnvoll bis zur Engstelle zu benutzen. Nein es muss auf den letzten 30 m noch schnell vorgeprescht werden, um ja vor dem LKW noch einzuscheren und damit den weiterne Verkehr nach hinten noch stärker zum Abbremsen zu zwingen. Beinahe wäre ich heute unter den LKW gerauscht, weil der so stark abbremsen musste.
Genau sie sind der Autofahrer, der vom vernünftigen Einfädeln und von Rücksicht keinerlei Ahnung hat. Genauso wenig, wie von der gültigen StVO. Aber unqualifiziert motzen und zu dicht auffahren...
Zumindest klingt die Art Ihrer Beschreibung nach dem notorischen "ich hab Recht und der darf dann auch nicht vor mir rein". 30 m sind 2 PKW + Reaktionszeit in einer Baustelle (oder fahren sie da mit Höchsttempo?)
bei Hindernissen auf mehrspurigen Straßen bis zur Verngung vorfahren soll, steht nicht nur in der StVO, sondern sogar hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Rei%C3%9Fverschlussverfahren Für diejenigen die's noch nicht begriffen haben, gibt's sogar das gezeigte Zusatzschild!