Langsam wird es ernst mit der Konversion in Bamberg. Bis 2021 könnten erste Wohnungen auf dem Gelände der Lagardekaserne bezogen werden.
Bamberg verfolgt große Ziele: 1000 neue Wohnungen sollen auf dem Gelände der Lagardkaserne entstehen.
Voraussichtlich 2021 werden die ersten Einheiten bezogen. Es wäre ein wichtiges Signal, nachdem der Stadt östlich des Berliner Rings riesige Konversionsflächen zugunsten von Bundespolizei und Aufnahmeeinrichtung verlor.
Doch allzu hohe Erwartungen an preisgünstigen Wohnungsbau dürfen an das neue Viertel nicht geknüpft werden. Gestiegene Baukosten, bundespolitische Vorgaben und nicht zuletzt der Grundpreis, den die Stadt kassieren will, erschweren den Bau von "bezahlbaren Wohnungen".
Was die vor kurzem beschlossene Sozialklausel bewirkt und was die Stadt von den Investoren verlangt, lesen Sie
im Preimiumbereich von infranken.de.
Sozialer Wohnungsbau ist das was Bamberg braucht, nicht die Erhöhung der Anziehungskraft für Bonzen und Immobilienhaie. Sollen geringer verdienende etwa aufs Land gedrängt werden? So kommt es einem jedenfalls vor!
1000 neue wohnungen FÜR bamberg, nein 1000 neue wohnungen IN bamberg. das ist etwas total, völlig anderes, dort werden eigenheime/eigentumswohnungen entstehen und soweit mietwohnungen, nur solche im hochpreisssegment, aber nichts für den bamberger wohnungssuchenden, damit auch nicht der effekt, dass woanders etwa frei und neu besetzt werden kann.
und dass das so läuft, ist bereits an den bekannt gebenen kosten der erschliessung im weitesten sinne zu erkennen.
erkennt endlich ihr bekommt es nicht hin, also streut dem bürger nicht immer sand in die augen.