Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) steht im Wort: Sollten die Verhandlungen mit dem Hotel Entwickler Feuring kein positives Ergebnis haben, dann werde der Freistaat selbst investieren. Bad Kissingen könne sicher sein, dass eine Lösung in Sachen Steigenberger-Nachfolge kommt.
Das habe der Regierungschef persönlich ihm im Beisein von Landtagspräsidentin Barbara Stamm (CSU) am Anfang der Woche in München versprochen, sagte der Abgeordnete Robert Kiesel (CSU) beim Spatenstich für das Behördenzentrum im Luitpoldbad. Die Gespräche mit Feuring nannte Kiesel intensiv. Finanzstaatssekretär Franz Josef Pschierer (CSU) hatte sich ähnlich geäußert. Das Projekt habe sich als "sehr wichtig und komplex" herausgestellt.
Ein endgültiges Ergebnis liege bislang noch nicht vor. Es gebe aber "zielführende Gespräche auf den verschiedensten Ebenen". Darüber sei Stillschweigen vereinbart worden. Die Verträge hätten spätestens Ende Juni unterzeichnet werden sollen.