Bei der Niederlage in Peißenberg verteilen die Saalestädter zu viele Geschenke.
TSV Peißenberg - Kissinger Wölfe 6:4 (3:2, 0:0, 3:2).
Die Auftaktpartie verloren, aber zumindest ein kleines Stück Normalität zurückgewonnen: Allem Ärger rund um die Heimstätte zum Trotz - die Kissinger Wölfe sind in die Saison gestartet. Und zumindest zu Beginn der Pressekonferenz ging es tatsächlich rein ums Sportliche. Verständlich, dass man sich auch in Peißenberg erkundigte, was denn da los ist rund um den Wolfsbau. "Nächste Woche muss eine Entscheidung fallen", sagte dazu Wölfe-Vorsitzender Michael Rosin. Immer noch darauf hoffend, dass der ukrainische Besitzer der Bad Kissinger Eishalle auf das Kaufangebot eines Interessenten eingeht. Anton Seewald (2.) erzielte den Führungstreffer der Wölfe, was die Eishackler vor über 500 Zuschauern mit drei Toren in Folge beantworteten, ehe noch im Auftaktdrittel Kevin Marquardt (19.) verkürzte. Nach einem torlosen Mittelabschnitt gelang den ohne ihren Spielertrainer Mikhail Nemirovsky, der noch eine Sperre aus der Vorsaison absitzen musste, sowie Verteidiger Simon Eirenschmalz angetretenen Gäste der Ausgleich durch Verteidiger Kristaps Millers (41.). "Dann haben wir wie im ersten Drittel wieder zu viele Geschenke verteilt", ärgerte sich Michael Rosin über weitere drei Gegentore, die die Vorentscheidung bedeuteten. Zum Endstand traf Eugen Nold (57.).