Mit 1000 Euro unterstützen die St.- Burkard-Apotheke in Oerlenbach und die Rosen-Apotheke in Poppenhausen die Elterninitiative leukämie- und tumorkranker Kinder in Würzburg.
Inhaberin Elke Ludwig überreichte Claudia Roßberg vom Förderverein die Spende. Mit dem Geld soll die Situation der betroffenen Kinder und deren Eltern erträglicher gestaltet werden.
"90 bis 100 Kinder werden im Laufe eines Jahres als Neuerkrankte in die Krebsstation Regenbogen der Universitätskinderklinik Würzburg aufgenommen und behandelt. Dank des medizinischen Fortschritts sind die Heilungschancen groß. Die meisten Kinder werden wieder gesund.
Aber der Weg dorthin ist mit großen Belastungen für Kind und Eltern verbunden", machte Frau Roßberg deutlich. Der Verein unterstütze und begleite den schwierigen Weg durch die Therapie und helfe, die großen seelischen Herausforderungen zu verkraften.
Jede Gabe ermögliche die Stationen familiengerecht auszustatten, frohe Stunden mit Musik und Klinikclowns zu schenken, Gymnastik- und Entspannungsangebote zu machen, die Nachsorge zu Hause zu
unterstützen, die Forschung zu fördern, Gesprächsrunden und Feste zu organisieren und Treffen für betroffene bzw. verwaiste Eltern anzubieten. Geschaffen wurden zehn Elternwohnungen. Ferner stellt der Verein eine Ferienwohnung im Allgäu für die Nachsorge bereit und steht dem Kinder-Stammzellen-Therapiezentrum zur Seite. "Zur Zeit wird in Würzburg ein 16-jähriger tumorkranker Jugendlicher, der allein aus Syrien floh, behandelt. Wir hoffen, dass er geheilt werden kann ", berichtet Claudia Roßberg ganz aktuell.
