Auch heuer war der Freundeskreis des Geistlichen wieder aktiv Die Spenden fließen ohne Abzüge direkt nach Ghana.
Ein voller Erfolg war die Veranstaltung "Wir backen das längste Osterbrot - Von Bad Bocklet nach Ghana". Der Erlös der Benefizveranstaltung wurde auch in diesem Jahr zur Unterstützung von Pfarrer Martin in dem afrikanischen Land verwendet.
Und der Freundeskreis Pfarrer Martin hatte sich wieder alle Mühe gegeben. Fehlen durfte natürlich auch das rund 20 Meter lange Osterbrot nicht, das von der Bäckerei Schmitt für die Veranstaltung gespendet worden war. "Im Hintergrund sind immer sehr viel Helfer aktiv, die dafür sorgen, dass der Tag zu einem Erfolg wird", sagte Karin Gabel vom Freundeskreis.
Auch in diesem Jahr hat man wieder Selbstgebasteltes angeboten. Mit Walnussschalen gefärbte Eier standen ebenso zum Verkauf wie fantasievoll gebastelte Osterhasen und viele andere Mitbringsel. Neben selbstgebackenem Kuchen gab es auch wieder die beliebten Osterhasen, die Sigrid Schlembach aus Windheim wie in jedem Jahr gebacken und liebevoll verziert hat. "Über 100 Hasen waren in kürzester Zeit verkauft", freute sich Gabel.
An vier Abenden trafen sich außerdem die Helfer, um für die Benefizveranstaltung zu basteln. Zur Osterbrotaktion kommen immer viele Stammgäste aus dem Umfeld, aber auch neue Gesichter kann man in jedem Jahr sehen. "Wir haben hier die Unterstützung der ganzen Gemeinden" so Gabel.
Schönes Ambiente
Unterstützung erhielten die Macher der Osteraktion auch von der Staatsbad und Touristik GmbH, die unter anderem den Lesesaal zur Verfügung stellte. "Hier herrscht immer ein wunderschönes Ambiente", weiß Gabel aus Erfahrung. Und auch der Kurwart helfe tatkräftig mit, wenn es um den Auf- und Abbau der Benefizveranstaltung geht.
"Der Freundeskreis ist eine gute Truppe, die sehr gut zusammenarbeitet. Wir haben immer viel Spaß", sagt Karin Gabel. Dabei freuen sich die organisatoren immer über die Großzügigkeit der Gäste, sehr viele Spenden gehen bei der Osterbrotaktion ein. "Die Spende wird voll für Pfarrer Martin verwendet, der sie für wohltätig Zwecke einsetzt", so Gabel. Dabei konnten die Besucher genau nachvollziehen, wofür das Geld verwendet wird - auf Tafeln wurden die Projekte gezeigt, die schon umgesetzt worden sind.