Hundekot verärgert Grabbesitzer

1 Min
Klare Botschaft: ein Schild auf dem Reichenbacher Friedhof Foto: Arnold Nöth
Klare Botschaft: ein Schild auf dem Reichenbacher Friedhof Foto: Arnold Nöth

Zu drastischen Mitteln hat der Besitzer eines Familiengrabes auf dem Reichenbacher Friedhof gegriffen.

Weil in letzter Zeit das Grab immer wieder durch Hundehaufen "verunziert" worden war, platzte ihm jetzt der Kragen: Mit einem unmissverständlichen Schild macht er seinem Ärger Luft. Zudem hat er die Hinterlassenschaft eines unbekannten Vierbeiners demonstrativ vor dem Schild platziert.
Hunde sind im Friedhof gar nicht zugelassen, beziehungsweise an der Leine zu führen. Es muss aber wohl Hundehalter geben, die ihre Tiere dort freilaufen und ihr Geschäfte verrichten lassen. Die Zugänge zum Friedhof selbst sind durch Tore gesichert, so dass freilaufende Hunde gar nicht auf die Anlage kommen können.
Die Verärgerung des Grabbesitzers und sein Aufruf an die Bevölkerung sind verständlich. Denn als Hundeplatz ist diese Stätte der letzten Ruhe nicht gedacht - und schon gar nicht als Hundetoilette.