Auf ihr 40-jähriges Bestehen blickt die Kameradschaft "Ehemalige, Reservisten und Hinterbliebene" (ERH) Hammelburg zurück.Das Jubiläum wurde würdig gefeiert.
Vorsitzender Oberstleutnant a. D. Klaus Voshage freute sich über hochkarätige Gratulanten, darunter auch der Bundesvorsitzende des Deutschen Bundeswehr-Verbandes, Oberstleutnant André Wüstner, der die Festrede hielt. "Die Kameradschaft ERH Hammelburg ist ein Musterbeispiel für gelebtes Engagement und Verbandsarbeit mit Leidenschaft", so Wüstner zum Ehrentag. Ohne die Säule ERH wäre der Deutsche Bundeswehr-Verband nicht das, was er heute ist. Wüstner: "Es ist attraktiv, sich um die Ehemaligen, Reservisten und Hinterbliebenen zu kümmern." Den feierlichen Auftakt gab es im Hammelburger Rathaus mit dem Eintrag der Ehrengäste ins Goldene Buch der Stadt. "40 Jahre ERH in der Garnisonsstadt Hammelburg, das ist ein stolzes Jubiläum", gratulierte Bürgermeister Armin Warmuth (CSU. Diese weise auf die Verbundenheit der Menschen mit der Stadt und der Region hin und bewahre Traditionen und Werte in der Gemeinschaft.
Ehrenamtliches Engagement
Dass die Bundeswehr für Hammelburg und Region einer der bedeutendsten Arbeitgeber sei, darauf wies Klaus Voshage hin. "Viele Soldaten sind nach ihrem aktiven Soldatendienst hier geblieben und haben sich in den örtlichen Vereinen und im gesamten Landkreis ehrenamtlich engagiert", so Voshage. Die eigentliche Feier war im Soldatenheim, Heinrich-Köppler-Haus.
"Die ERH-Kameradschaft ist eine feste Größe in Hammelburg", gratulierte der stellvertretende Landrat Emil Müller (CSU). Die Bundeswehr habe in den vergangenen Jahrzehnten wertvolle Arbeit geleistet.
Landesvorsitzender Stärk meinte, dass die Hammelburger Kameradschaft eine der sehr aktiven sei und ein umfangreiches Veranstaltungsangebot biete. Auch einige Ehrungen wurden im Rahmen der Feier durchgeführt.
