Birgit Gräb ist neue Konrektorin der Schule Thulbatal

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Anstoßen auf ein gutes Miteinander: Birgit Gräb, Rupert Kestler, Gotthard Schlereth und Hans Jürgen Hanna (von links). Foto: Günther Straub
Anstoßen auf ein gutes Miteinander: Birgit Gräb, Rupert Kestler, Gotthard Schlereth und Hans Jürgen Hanna (von links). Foto: Günther Straub

Jetzt ist es amtlich: Birgit Gräb ist die neue Konrektorin an der Volksschule Thulbatal. Sie tritt die Nachfolge von Christine Hammerl an, die in Ruhestand gegangen ist.

Schulleiter und Rektor Hans Jürgen Hanna war bei Gräbs offizieller Einführung voll des Lobes: "Ideenreich, gewissenhaft und mit Begeisterung bist du immer an deine Arbeit gegangen und hast jetzt auch die Arbeit als Konrektorin an der Oberthulbaer Grund- und Mittelschule nicht mit allzu großen Bedenken angenommen."

Pionierleistung Inklusion

Auch Schulamtsdirektor Rupert Kestler würdigte den Einsatz Gräbs. Sie hat sich unter anderem bei der Ganztagsschule, in der Schulbücherei und bei der Erstellung der Jahresberichte engagiert.

Eine Pionierleistung war jetzt die Einrichtung der Inklusionsschule, wobei es um die Aufnahme von Kindern mit Behinderungen geht. Oberthulba ist damit die erste Schule dieser Art im Landkreis Bad Kissingen. Hervorgehoben wurde ebenso die gute Zusammenarbeit und Kommunikation der Lehrerin Gräb mit Kollegen und anderen.

"Schulfamilie wieder komplett"

Birgit Gräb stammt aus Geusfeld im Steigerwald und hat in Würzburg ihr Studium absolviert. 1996, nach einer Ausbildung in Hofheim, kam sie nach Oberthulba. Sie selbst sagt über sich: "Ich habe gern gearbeitet, eigentlich alles, was so angefallen ist, von Kunst bis hin zu Sport und vieles mehr."

Zufrieden zeigte sich auch Bürgermeister Gotthard Schlereth: "Wir haben bisher schon mit der Schule und auch Frau Gräb und den weiteren Lehrkräften gut zusammengearbeitet, besonders wenn ich an die Jahre der Sanierung denke. Ich freue mich, dass mit der neuen Konrektorin die Schulfamilie nun wieder komplett ist."

Glückwünsche überbrachten auch der Elternbeirat und die Schüler. Leonie und Lars schenkten ihr symbolisch Schokolade, für Zeiten, wenn es Spaß macht, aber auch Taschentücher, wenn es mal zum Weinen ist. Einen Radiergummi erhielt sie, wenn mal was vergessen werden muss. Ein Stück Draht gab es für den guten Kontakt, der sicher notwendig ist bei ihrer kommenden Arbeit.

Ähnlich beschenkten auch die Kollegen ihre neue Konrektorin. Sie hatten dazu auch ein Lied gedichtet. Mit "In unserer Schule wird das Arbeiten wunderbar sein", wünschten sie Birgit Gräb, der "Königin der Bücherei", viel Glück und gute Arbeit für die Zukunft.