Giftköder treffen gleich zwei auf einen Streich

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Zwei Dackel rennen um die Wette - der Anblick von fröhlich herumtollenden Hunden erfreut die meisten Menschen. Archivfoto: Carsten Rehder/dpa
Zwei Dackel rennen um die Wette - der Anblick von fröhlich herumtollenden Hunden erfreut die meisten Menschen. Archivfoto: Carsten Rehder/dpa

Wer einem Hund Leid zufügt, verletzt meistens auch den Menschen, dem das Tier gehört, zutiefst. Das ist das Gemeine an Giftködern.

Für viele ist er Familienersatz oder ein treuer Freund fürs Leben. Wenn ihm etwas zustößt, bricht für Herrchen oder Frauchen eine Welt zusammen. Das wissen die Täter auch, wenn sie Giftköder auslegen: Sie treffen gleich zwei auf einen Streich, den einen körperlich, den anderen seelisch. Das ist das fiese daran.

Seit 15.000 Jahren steht der Hund dem Menschen bei.
Er bewacht Haus und Hof, hilft bei der Jagd, führt Blinde, rettet Verirrte und spürt Drogenverstecke auf. Und viele Senioren bewahrt er vor der Einsamkeit.