Die Kameradschaft ist ein hohes Gut

1 Min
Kranzniederlegung am Ehrenmal der Gemeinde. Foto: Günther Straub
Kranzniederlegung am Ehrenmal der Gemeinde. Foto: Günther Straub

Auf ihren Fahnen steht geschrieben "Wir bleiben Kameraden" oder auch "Treue für Treue". Das nehmen die Vereine wie die Krieger- und Soldatenkameradschaft (KSK) Frankenbrunn ernst. Die KSK hält die Tradition hoch, auch die des jährlichen Kameradschaftsfestes.

Damit holen sie Gleichgesinnte in die kleine Laibach-Gemeinde. Sie wollen die alte Gewohnheiten, zu der auch der Dankgottesdienst und das Gedenken für Kriegsopfer und verstorbene Kameraden gehören, weiter fördern.

Freundschaften entstanden

"Freundschaften sind über viele Jahre entstanden und sie sollen weiter wachsen", betonte auch Pfarrer Karl Theodor Mauer in seiner Predigt.
Nach dem Festgottesdienst legten die Kameraden am Ehrenmal der Gemeinde einen Kranz nieder. Die Musikkapelle Frohsinn unter Leitung von Markus Heil spielte Bayern-Hymne und Deutschlandlied. Vorsitzender Gerhard Heilmann erinnerte in seiner Gedenkrede an die gefallenen und verstorbenen Kameraden.
So wie die Vereine bei zünftiger Marschmusik von der Steinstraße gemeinsam zur Kirche zogen, ging es danach zum Festzelt am Feuerwehrhaus. Auch die befreundeten Kameradschaften aus Lauter, Pfaffenhausen, Fuchsstadt, Untererthal, Premich und Aschach feierten mit den Frankenbrunnern. Die Gäste wurden von Vertretern des BSB und der Politik sowie vom Vorsitzenden begrüßt.
Ein besonderer Gruß galt den Kameraden aus Hüttenwalde in der Hocheifel, die die weiteste Anreise hatten. Mit ihnen besteht seit Jahren ein gutes Verhältnis. Gegenseitige Besuche stehen immer wieder auf dem Programm.
"Bei euch werden Kameradschaft gepflegt, Tradition gewahrt und die Toten noch geehrt. Wir dürfen froh sein, dass wir in solchen Gemeinden leben dürfen", lobte auch 2. Bürgermeister Manfred Manger.