Das Lob überwog beim Redaktionsfrühstück

Rund 80 Leser informierten sich und gaben Anregungen.

Manchmal, sagt Ingrid Pietralla, würde sie sich ein wenig wünschen, dass auch eine Lokalzeitung ein bisschen kritischer nachfragt. Pietralla lebt seit 2008 in Bad Kissingen, sie will informiert sein über die Stadt, in der sie lebt, darum habe sie die Saale-Zeitung. Und trotz einiger Anregungen: Insgesamt ist sie zufrieden mit der Heimatzeitung. Das spiegelt auch den Tenor der meisten Besucher wider: Es gab Anregungen und Themen-Vorschläge, aber vor allem Wertschätzung für die Arbeit der Redaktion.
Von Apps über aktuelle politische Themen bis zur technischen Umsetzung: Die Besucher hatten jede Menge Fragen. Steffen Höffler aus Diebach beispielsweise ist seit einigen Monaten mit für die Pressearbeit im Landratsamt zuständig: "Ich wollte mir mal anschauen, wie Sie arbeiten", begründete er seine Teilnahme am Redaktionsfrühstück.

Gespräche jenseits des Alltags

Auch Kommunalpolitiker nutzten die Gelegenheit, mal jenseits des politischen Alltags Gespräche mit der Redaktion zu führen. Oberthulbas Bürgermeister Gotthard Schlereth (siehe unten) und sein Amtskollege Gerd Kleinhenz aus Wildflecken etwa schauten vorbei: "Es ist einfach interessant zu sehen, wie die Zeitung entsteht", sagte Kleinhenz, während sich Kreisrätin Beatrix Lieb Details am Computer erläutern ließ.