Der Rad- und Wintersportverein (RWV ) Haselbach wird sich in Zukunft  in Verbindung mit der Stadt  Bischofsheim und dem Landkreis Rhön-Grabfeld um den Betrieb und den  Unterhalt der Anlage kümmern.
                           
          
           
   
           Zwei Ereignisse haben den Wintersportverein (WSV) Oberweißenbrunn in  der abgelaufenen Saison  besonders bewegt. Zum einen war es der  unerwartete Tod des Ehrenvorsitzenden Kilian Abert. Ende August war der Vereinsgründer und langjährige Vorsitzende gestorben. Vorsitzender Ewald Simon gedachte seiner in der Jahreshauptversammlung.  
       
Das zweite Ereignis, das den Verein und besonders die Vereinsführung  beschäftigte, war die Auflösung des Nutzungsvertrages für die  gemeinschaftlich genutzte Skisprunganlage in Haselbach. Nach  reiflichen Überlegungen habe sich der Vorstand des WSV  Oberweißenbrunn entschieden, sich nicht an den geplanten Ausbaumaßnahmen  zur Verbesserung der Schanzenanlage in Haselbach zu beteiligen. Der Rad- und Wintersportverein (RWV ) Haselbach werde sich in Zukunft alleine in Verbindung mit der Stadt  Bischofsheim und dem Landkreis Rhön-Grabfeld um den Betrieb und den  Unterhalt der Anlage kümmern. 
Die gemeinsame Skisprung-Mannschaft, die Rhönadler, unter  Trainer  Maximilian Lange, werde weiterhin ein  Gemeinschaftsprojekt der Vereine RWV Haselbach und WSV Oberweißenbrunn  bleiben. "Wir werden auch in Zukunft die Rhönadler in jeder nur  erdenklichen Art und Weise unterstützen", so Simon. Derzeit gibt es neun  Skispringer, davon vier aus dem WSV Oberweißenbrunn. 
Der vergangene Winter habe eine gute Winterperiode von zwei bis drei  Wochen gebracht. Der WSV nutzte diesen stabilen Zeitraum von Ende Januar  bis Mitte Februar für den Kinder-Skikurs am Arnsberg und den  traditionellen Nachskisprint hinter der Kirche in Oberweißenbrunn. "Beide Veranstaltungen waren sehr gut besucht und ein voller Erfolg für unseren  Verein."  
Die Planung für die Saison 2019/20 sei abgeschlossen und in einem  Programmheft zusammen gefasst. Dieses steht zum download auf der  Homepage des WSV bereit. Ein Highlight für 2020 sei der Gegenbesuch bei der Schweizer Skischule  Corvatsch - Pontresina. Vom 10. bis 14. Juni geht es für  einige Tage zum Biken nach St. Moritz. Die Skifreizeit werde  vom 8. bis 15. März in die Dolomiten führen, die Anmeldung hierfür ist  bis 1. November notwendig. Die Ausschreibung ist auf der Internetseite  zu finden.   Sobald Schnee komme werden das  Training am Arnsberg  und der Kinderskikurs stattfinden, erklärte  Bettina Back. Die Anmeldung hierfür sei  ausschließlich vom 10. bis 17. November über das Formular auf der  Internetseite möglich.   
Detailliert berichtete Maximilian Lange über die Wettbewerbe der  Skispringer, deren Entwicklung und Erfolge. "Bei jedem Wettkampf haben  wir mindestens einen Podestplatz", verkündete er. Ewald Simon konnte bekanntgeben, dass er mit Bastian Kleinhenz einen  Nachfolger für das von ihm geleitete Training "Allgemeinsport für  Schüler" zwischen 11 und 15 Jahren habe finden können. 35 Jahre stand  Ewald Simon als Trainer in der Sporthalle, nun sei es an der Zeit die  Verantwortung in jüngere Hände zu geben.