Neugestaltung von Schondras Friedhofswegen auf Weg gebracht

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In die Jahre gekommen sind die Wege im Friedhof in Schondra. Dieser wurde vor bereits 50 Jahren in seiner jetzigen Form neu angelegt. Foto: Oswald Türbl
In die Jahre gekommen sind die Wege im Friedhof in Schondra. Dieser wurde vor bereits 50 Jahren in seiner jetzigen Form neu angelegt. Foto: Oswald Türbl
In die Jahre gekommen sind die Wege im Friedhof in Schondra. Dieser wurde vor bereits 50 Jahren in seiner jetzigen Form neu angelegt. Foto: Oswald Türbl
In die Jahre gekommen sind die Wege im Friedhof in Schondra. Dieser wurde vor bereits 50 Jahren in seiner jetzigen Form neu angelegt. Foto: Oswald Türbl
 

Die Hauptwege im Friedhof in Schondra sollen neugestaltet werden.

Anhand einer Skizze stellte Bürgermeister Bernold Martin (CSU) die geplanten Arbeiten vor, wobei der gepflasterte Bereich im Eingangsbereich und vor der Leichenhalle nicht einbezogen wird.

Beatrix Lieb und Dirk Schaab (beide FWG Schönderling) kritisierten das nach ihrer Meinung fehlende Engagement der Schondraer Bürger für ihren Friedhof, während in Schönderling die Friedhofssanierung im Wesentlichen durch freiwillige Helfer durchgeführt worden sei. Roland Wiegand (ABS) und Bürgermeister Martin entgegneten, dass die Neuanlage des Friedhofes und des Kirchenvorplatzes in Schondra ebenfalls in Eigenleistung erfolgt sei. Jochen Henz (FWG Schönderling) hatte Einwände zur vorgesehenen Art der Wegebefestigung im unteren Teil der Anlage. Schließlich vergab der Marktgemeinderat die Arbeiten zum Angebotspreis von 97.200 Euro an die Firma Lohfink (Euerdorf). Die Arbeiten sollen zwischen Oktober 2017 und März 2018 durchgeführt werden.

Den Antrag des Gartenbauvereins Schönderling auf Zuschuss zur Anschaffung von 90 Jacken sah Gemeinderat Roman Jörg (CSU) kritisch. Er befürchtete einen "Rattenschwanz" von entsprechenden Anträgen von anderen Vereinen. Martin verwies auf den wichtigen Beitrag des Vereins für das Gemeinwohl, so dass dem Verein der übliche zehnprozentige Zuschuss von 370 Euro gewährt wurde.


Bessere Stromversorgung

Für die Unterkreuzung der Schondra mit Niederspannungskabeln wurde das gemeindliche Einvernehmen erteilt; damit wird die notwendige Verbesserung der Stromversorgung für das Kindergartengebäude erreicht und gleichzeitig kann auch die Versorgung des Festplatzes verbessert werden.

Erich Ankenbrand will in seinen ehemaligen Ausstellungs- und Verkaufsflächen drei zusätzliche Wohnungen einbauen. Nachdem inzwischen drei Gebäude zurückgebaut und die geforderten Brandwände eingezogen wurden und ein Brandschutzgutachten und -konzept vorliegen, stimmte das Ratsgremium dem Vorhaben zu.
Bei der Behandlung der Wünsche und Anträge aus den Bürgerversammlungen trug Bürgermeister Martin vor, dass die meisten durchführbaren Maßnahmen erledigt seien. In Singenrain soll noch eine Plakatwand erstellt werden, in Obergeiersnest muss noch ein Autowrack beseitigt werden und die Weiternutzung der Mittelschule sei derzeit nicht das Problem, da die Räume vom Kindergarten benötigt werden.