Bad Brückenauer Wallfahrer genießen den Kreuzberg

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Pater Stanislaus empfing die Bad Brückenauer Wallfahrer auf dem Kreuzberg. Foto: Brigitta Kempe-Wolf
Pater Stanislaus empfing die Bad Brückenauer Wallfahrer auf dem Kreuzberg. Foto: Brigitta Kempe-Wolf
Johanna Schießl, Doris Ziegler, Elisabeth Walter, Gabriele Friedrich, Pfarrer Gerd Kirchner. Foto: Brigitta Kempe-Wolf
Johanna Schießl, Doris Ziegler, Elisabeth Walter, Gabriele Friedrich, Pfarrer Gerd Kirchner. Foto: Brigitta Kempe-Wolf
 
Die Musiker warten (von links) Maximilian Manger, Erwin und Barbara Miller, Gregor und Nathalie Liebelt, Markus Hehn, Manuela Möller, Vanessa Fischer, Peter Gottwalt. Foto: Brigitta Kempe-Wolf
Die Musiker warten (von links) Maximilian Manger, Erwin und Barbara Miller, Gregor und Nathalie Liebelt, Markus Hehn, Manuela Möller, Vanessa Fischer, Peter Gottwalt. Foto: Brigitta Kempe-Wolf
 
Bad Brückenauer Kreuzbergwallfahrt. Foto: Brigitta Kempe-Wolf
Bad Brückenauer Kreuzbergwallfahrt. Foto: Brigitta Kempe-Wolf
 
Bad Brückenauer Kreuzbergwallfahrt. Foto: Brigitta Kempe-Wolf
Bad Brückenauer Kreuzbergwallfahrt. Foto: Brigitta Kempe-Wolf
 
Bad Brückenauer Kreuzbergwallfahrt. Foto: Brigitta Kempe-Wolf
Bad Brückenauer Kreuzbergwallfahrt. Foto: Brigitta Kempe-Wolf
 
Bad Brückenauer Kreuzbergwallfahrt. Foto: Brigitta Kempe-Wolf
Bad Brückenauer Kreuzbergwallfahrt. Foto: Brigitta Kempe-Wolf
 

Der "heilige Berg der Franken" war am vergangenen Wochenende wieder das Ziel der ökumenischen Kreuzbergwallfahrer aus Bad Brückenau. Seit mehr als zehn Jahren gehört dieser gemeinsame Weg des Glaubens in den Jahreskalender der evangelischen und katholischen Kirchengemeinde Bad Brückenau.

Frühmorgens, um 5.30 Uhr, noch bei Dunkelheit, starteten etwa 25 Frauen und Männer mit dem Segen Gottes, um "in den Tag hinein zu laufen", und dieses "wunderschöne Erlebnis des Hellwerdens zu genießen", wie die Teilnehmer es ausdrücken. Mit dabei waren die Pfarrer Gerd Kirchner, Norbert Wahler und Diakon Kim J. N. Sell.
Fleißige Helfer brachten ein Frühstück zum Guckaspass, und ab dort kamen 15 weitere Wallfahrer dazu, und gingen die weiteren vier Kilometer mit, dem Berg entgegen. Vor dem letzten kurzen Anstieg zur Klosterkirche warteten einige Musiker der Georgibläser, weitere Bus- und "Pkw-Wall-Leut", um das letzte Wegstück mit Musik und Gesang weiter zu ziehen. Pater Stanislaus begrüßte die Gruppe mit freundlichen Worten, mit Weihwasser und einer kurzen Dankandacht am Außenaltar. "Wer auf den Kreuzberg wallt, sagt Ja zu Jesus und seiner Begleitung durch unser Leben", betonte der Pater, "denn eine Wallfahrt ist auch eine Suche nach Gott und eine ganz besondere Art zu Danken und zu Bitten.

Zu den Klängen der Georgibläser und dem Gesang von "Großer Gott wir loben Dich" erfolgte der Einzug ins Gotteshaus, wo auch "andere Kreuzbergbesucher" den ökumenischen Gottesdienst mitfeierten. "Es ist einfach gut, dass wir da sind nach diesem langen Weg", begrüßte Johanna Schießl die Anwesenden. Das Leitmotiv der Wallfahrt war der Gedanke "Auf Hoffnung hin sind wir berufen".

"Laufen, beten und singen, schweigen und reden sind eine wunderbare Meditation und Möglichkeit zum Bedenken der Dinge unseres Lebens", sagte Pfarrer Kirchner "wir können einander nah kommen, und erfahren die Gewissheit, dass Gott uns trägt". Den Wallfahrer-Segen erteilten die Pfarrer Kirchner und Wahler. Danach erfolgte das gemütliche Beisammensein in der Antonisstube. Den Gottesdienst mitgestaltet durch Fürbitten und Gebete haben Doris Ziegler, Elisabeth Walter und Gabriele Friedrich.