Die Besucher ließen sich von Sturm und Schneetreiben nicht abhalten, den Adventsmarkt auf dem Kreuzberg zu besuchen. Sie erwartete besonders nach Einbruch der Dunkelheit vorweihnachtliche und romantische Stimmung.
Auf dem Vorplatz im Innenhof und in den Gasträumen fand der alljährliche Adventsmarkt des Kloster Kreuzbergs statt. Prägte am Freitag noch strahlender Sonnenschein den Heiligen Berg der Franken, mit einer herrlichen Winterlandschaft mit Schnee und tiefem Raureif, so waren der Samstag und Sonntag doch ungemütlicher mit Wind, Schneetreiben und Regen.
Feuerstellen und viele Lichter
Doch in den Gaststuben ließ es sich gut aufhalten und die Vielfalt der Angebote genießen. Der Weihnachtsmarkt auf dem Kreuzberg ist bekannt für seine auserlesene kunsthandwerkliche Palette an Waren.
Romantische und vorweihnachtliche Stimmung lag vor allem nach Einbruch der Dunkelheit über dem Kloster.
Die Feuerstellen auf dem Vorplatz, die vielen Lichter, das alles lockte die Besucher.
Und natürlich gab es auch in diesem Jahr den Weihnachtsbock, ein dunkles süffiges Bier, das allen Kreuzbergbierfreunden die Adventszeit versüßt.
Der Guardian des Klosters Pater Stanislaus Wentowski genoss es, über den Adventsmarkt zu schlendern, und das eine oder andere Pläuschchen zu halten. Gerne machte er auf das Motto des Kreuzbergs "glauben und genießen" aufmerksam. So biete der Kreuzberg stets beides, Zeit zum Genießen und Zeit zum Glauben, und auch den Glauben zu genießen. Denn abseits vom Markttrubel gab es genügend Gelegenheit, sich für besinnliche Momente und innere Einkehr zurückzuziehen: bei einem Spaziergang in der Natur, bei Wind und Wetter zu den drei Kreuzen steigen, nachdenken und die Atmosphäre wirken lassen. Auch ein Besuch in der Klosterkirche oder im Bruder-Franz-Haus, um dort die Krippenausstellung zu besichtigen, bot sich den Besuchern an.