Großer Wurst-Rückruf bei Edeka, Rewe und Co.: STEC-Bakterien nachgewiesen

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Wegen eines Bakterienfunds ruft ein Hersteller aus Stendal eine Charge Wurst zurück. Betroffen sind mehrere bekannte Supermarktketten.

Die Altmärker Fleisch- und Wurstwaren GmbH aus Stendal ruft vorsorglich am Mittwoch (8. Oktober 2025) eine Charge ihrer Jägermettwurst zurück. Grund dafür ist der Nachweis von Shigatoxin bildenden Escherichia coli (STEC).

Die STEC-Bakterien können verschiedene Giftstoffe bilden. "Eine durch STEC ausgelöste Erkrankung äußert sich meist innerhalb einiger Tage nach der Infektion mit Durchfall und Bauchschmerzen.

Wurst-Rückruf bei Edeka, Norma, Rewe und Metro: Bakterien nachgewiesen

Die Beschwerden klingen in der Regel nach mehreren Tagen von selbst wieder ab, aber es kann auch zu schweren Krankheitsverläufen mit blutigem Durchfall, Fieber und akutem Nierenversagen kommen", heißt es in einer entsprechenden Pressemitteilung. 

Betroffen von dem Rückruf ist die "Jägermettwurst, 250 Gramm, Vakuumverpackt", mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 10. Oktober 2025 und der Chargennummer "PR817110". Anderen Chargen seien nicht betroffen. Verkauft wurde die Wurst bei Rewe, Edeka, Norma und Metro in zehn Bundesländern: Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.

Wer die Wurst gegessen und Symptome hat, solle einen Arzt aufsuchen, rät der Hersteller. Einen Arzt aufzusuchen, ohne Symptome zu haben, sei nicht sinnvoll, heißt es weiter.

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