Bei einem Feuerwehrfest in Oberbayern erlebte Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) nicht nur heitere Bierzeltstimmung. Mit Pfeifkonzerten und einer Eier-Attacke machten Menschen ihren Unmut deutlich.
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hatte am Donnerstag (23. Juni 2022) eigentlich Heimspiel: Er besuchte ein Feuerwehrfest im Landkreis Traunstein in Oberbayern. Ein Bierzelt, eine Blaskapelle und Menschen, die das 150-jährige Bestehen ihrer Freiwilligen Feuerwehr feiern - ein Termin, wie gemacht für einen CSU-Ministerpräsidenten.
Die Passauer Neue Presse (PNP) berichtet jedoch von Misstönen beim Besuch des "Landesvaters" bei der Eröffnung der Festtage zum 150. Gründungsfest der FFW Tengling.
Eierwurf und Pfeifkonzert auf Söder trüben Bierzelt-Stimmung
Beim Einmarsch zum Fest kam es vor dem Zelt zu einem Trillerpfeifenkonzert für Markus Söder und Landwirtschaftsministerin Michaele Kaniber. Laut Bericht der PNP kam es kurz nach Beginn der Rede von Markus Söder sogar zu einem Eierwurf. Ein Mann warf ein Ei auf den Ministerpräsidenten und verfehlte ihn. Söder wurde daraufhin mit Regenschirmen vor weiteren Angriffen geschützt.
Sicherheitsleute und Polizei verwiesen zwei Männer aus dem Festzelt. Vor dem Zelt kam es zu weiteren Pfeifkonzerkten. Der Hintergrund der Attacke ist nicht bekannt, Söder selbst ging aber auf Kritik aus der Richtung der sogenannten "Querdenker" ein: "Auch Querdenker sollten mal nachdenken."
Danach setzte Markus Söder seine Rede fort, in der er erwartungsgemäß auf Themen wie Energiepolitik, Geschlechtergerechtigkeit, bzw. deren angebliche "Auswüchse" sowie die Bedeutung des Fleischkonsums ein. Seine Ministerin Kaniber wurde nicht direkt attackiert, wunderte sich laut PNP-Bericht aber darüber, dass einige Frauen im Publikum ihr demonstrativ den Rücken zukehrten, als sie über die Rolle von Frauen in der Gesellschaft sprach, zum Beispiel darüber, wie diese gerade bei Blaulichtorganisationen ihren Männern den Rücken freihalten würden.
Polizei ermittelt gegen Eierwerfer
Wie ein Polizeisprecher am Samstag mitteilte, ermittelt nun die Polizei gegen den 44-jährigen Eierwerfer. Die beiden Eier, die er auf Markus Söder warf, verfehlten den Ministerpräsidenten zwar, aber die Kriminalpolizei ermittelt nun gegen den 44-Jährigen aus dem nördlichen Landkreis wegen des Verdachts der versuchten Körperverletzung.
In dem Festzelt im Gemeindeteil Tengling seien am Donnerstag etwa 1500 Menschen gewesen. Unmutsäußerungen habe es während Söders Auftritt von einem Tisch gegeben.
Die ruhmbedeckte Ampel-Regierung hat das demonstrierende Chaos geschaffen. In ihrer Politik ist keine Strategie erkennbar. Inflation wie seit 50 Jahren nicht mehr, zügellose Energiekosten, Preissteigerungen ohne Ende und noch vieles mehr……
Trotzdem treten solche Unmutsstifter, wie berichtet, hervor. Diese kann man nur als „geistige Tiefflieger“ bezeichnen!
Rund 37.000 tausend neue Bürger hat Bayern im Jahre 2021 zu verzeichnen. Die eventuell mitgekommenen Übeltäter, sollten dortbleiben, wo der Pfeffer wächst
Ich wusste gar nicht, dass dort im nördlichen Landkreis, woher sie laut Polizeiangaben stammen, der Pfeffer wächst.
Aber Hauptsache, die Ampel ist schuld, wenn Söder wegen seiner Unfähigkeit attackiert wird.
Ihre Einäugigkeit hätten Sie nicht besser beweisen können!
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Macht's dich besser ihr Lappen
Hat sich wohl ganz schön unbeliebt gemacht der Herr Landessohn.
Als er in in aller Munde war hat er leider für seinen Weg die falschen Entscheidungen getroffen. Nun will ihn keiner mehr haben. Anstatt Berlin ein Pfeifkonzert in irgendeinem lausigen Bierzelt in Üchtelstücht.