Mädchen (12) aus Bayern bei Skiunfall schwer verletzt - jetzt gibt es eine gute Nachricht

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Ein Kind aus Bayern verschwindet vor den Augen des Vaters einer der Skipiste in Tirol. Als das Mädchen endlich gefunden wird, ist die 12-Jährige kaum noch bei Bewusstsein. Jetzt gibt es eine erste gute Nachricht. Doch die Langzeitfolgen sind bisher nicht absehbar.

Update vom 25.02.2025: Mädchen nach Ski-Absturz nicht mehr in akuter Lebensgefahr

Eine schwer verletzte junge Skifahrerin aus Oberbayern schwebt nach ihrem Sturz in einen Berggraben in Tirol nicht mehr in akuter Lebensgefahr. Das teilte der Sprecher der Tirol Kliniken der Deutschen Presse-Agentur mit.

Der Zustand des Mädchens aus dem Landkreis Pfaffenhofen habe sich seit dem Unfall Mitte Februar stabilisiert, jedoch werde sie weiterhin auf der Intensivstation in Innsbruck betreut, sagte er. Das Mädchen werde vermutlich noch längere Zeit dort bleiben. Es sei noch zu früh, um zu beurteilen, ob sie dauerhafte schwere gesundheitliche Schäden davontragen wird, sagte der Sprecher.

Die Zwölfjährige war mit ihrem Vater im Tiroler Skigebiet St. Johann auf einer Piste unterwegs gewesen, als er sie plötzlich aus den Augen verlor. Eine Suchaktion wurde umgehend gestartet, jedoch wurde das Kind erst nach mehreren Stunden gefunden. Laut der österreichischen Polizei lag es mit mehreren Knochenbrüchen in einem mit Wasser bedeckten Graben, etwa 200 Meter unterhalb der Piste. Die Zwölfjährige war nicht mehr bei vollem Bewusstsein.

Ursprungsmeldung vom 16.02.2025: Mädchen (12) aus Bayern liegt nach Skiunfall stundenlang schwer verletzt in Wassergraben

Eine zwölfjährige Skifahrerin aus Oberbayern ist erst mehrere Stunden nach einem Unfall in Tirol mit schwerwiegenden Verletzungen in einem Wassergraben entdeckt worden. Wie die österreichische Polizei am Sonntag (16. Februar 2025) mitteilte, erlitt das Mädchen aus dem Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm diverse Brüche.

Der 40-jährige Vater des Mädchens hatte seine Tochter den Angaben zufolge am Vortag im Skigebiet St. Johann aus den Augen verloren, als sie ungefähr 100 Meter vor ihm eine Piste hinabfuhr. Der Vater alarmierte die Einsatzkräfte und begab sich auch selbst auf die Suche.

Etwa dreieinhalb Stunden später entdeckte ein Alpinpolizist das Mädchen in einem mit Wasser bedeckten Graben, circa 200 Meter unterhalb der Stelle, an der der Vater seine Tochter zuletzt an einer Geländekuppe gesehen hatte. Die Zwölfjährige war stark unterkühlt und nicht mehr bei vollem Bewusstsein, hieß es. Sie wurde in eine Klinik nach Innsbruck geflogen.

Warum das Mädchen über den Pistenrand hinaus in den Graben stürzte, war zunächst unklar. Möglicherweise war die Skifahrerin mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs, hieß es von der Polizei.

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Vorschaubild: © Karl-Josef Hildenbrand/dpa