Skandal bei "Hochzeit auf den ersten Blick": Paar erklärt Regelbruch

Im Sat.1-Liebes-Experiment "Hochzeit auf den ersten Blick" hat ein Paar gegen die zentrale Regel verstoßen. Das Team ist sauer und das Paar gibt ein Statement ab.

Bei der Sendung "Hochzeit auf den ersten Blick" ist es essenziell, dass sich die Paare zum allerersten Mal direkt vor der Trauung im Standesamt sehen. Doch zum Auftakt des Sat.1-Liebesexperiments wurde angeteasert: "In diesem Jahr wurden wir Experten belogen", verkündete Beate Quinn mit ernster Miene. Ein Paar hatte sich schon vorher getroffen und damit "gegen alle Spielregeln verstoßen". In Folge 7, die am Dienstag (2. Dezember) um 20.15 Uhr in Sat.1 und auf Joyn zu sehen ist, kommt nun raus, um wen es sich handelt.

Laut Joyn waren es Großhandelskaufmann Marlon (30) und Anlageassistentin Michelle (24). Sie erfuhr zufällig den Namen ihres zukünftigen Ehemanns, kontaktierte ihn über soziale Medien und vereinbarte ein Treffen. Damit haben sie nicht nur den magischen Moment der ersten Begegnung zerstört, sondern die Experten und das gesamte Produktionsteam belogen.

Update vom 26.11.2025: Experten stellen Michelle und Marlon bei "Hochzeit auf den ersten Blick" zur Rede

Die Experten konfrontierten das Paar mit ihrem Regelbruch, wobei Marlon zuerst zugab, dass Michelle ihn vorab kontaktiert hatte. Beide rechtfertigten ihr Verhalten mit Nervosität und dem Wunsch nach Sicherheit, zeigten aber wenig Reue, wie Joyn zusammenfasst. Die Experten waren enttäuscht, da der besondere Moment der ersten Begegnung, der das Herzstück des Experiments ist, dadurch verloren ging.

Trotz des Vertrauensbruchs möchten sie der Liebe der beiden nicht im Weg stehen und unterstützen sie weiterhin. Michelle erklärte öffentlich, dass das Treffen ihr Sicherheit gab, da die Situation für sie überwältigend war. Laut Marlon bringe die Aktion keine Vorteile für ihre Beziehung. Er rät anderen davon ab, es ihnen gleichzutun und betont, dass nach der Hochzeit alles wie bei den anderen Paaren verlief. Er versichert, dass er bei der Trauung sehr aufgeregt gewesen sei und nur echte Gefühle gezeigt habe.

Ursprungsmeldung vom 21.10.2025: "Ob das was wird?" - Zuschauer zweifeln bei Michelle und Marlon

Marlon war sich zwar schon vor dem ersten Treffen sicher: "Ich hab' mich bereits so lange auf sie gefreut, ich könnt's jetzt niemals übers Herz bringen, Nein zu sagen." Der Braut jedoch kamen beim Frisieren erste Bedenken: "Angst macht mir, dass ich vielleicht ein schlechtes Bauchgefühl habe oder dass es sich komisch anfühlt ...", gestand sie ihrer Trauzeugin. Die versicherte: "Egal, wie du dich entscheidest: Wir stehen alle hinter dir!"

Verliebe dich in Franken!

Vor dem Standesbeamten im Schloss Jägersburg in der Fränkischen Schweiz beruhigte Michelle zwar Marlons liebevolle Art und sein "süßes Lächeln", dennoch gestand sie im Interview: "Ab und zu hatte ich vielleicht kurze Zweifel während der Trauung, aber ich kann gar nicht beschreiben, warum die Zweifel da waren ..." Ein ernstes Kopfschütteln suggerierte, dass sie womöglich tatsächlich Nein sagen würde? Fans der Sendung analysieren auf der Facebook-Seite der Sendung den Auftritt der beiden.

"Finde ihn sehr sympathisch und menschlich. Hoffe, er wird nicht enttäuscht. Sie ist mir zu verhalten und wirkt auf mich, als wenn sie nicht mit vollem Herzen dabei ist", schreibt eine Frau. "Einseitig....die Körperhaltung, der Versuch des Blickkontaktes usw... das ist zum Scheitern verurteilt...", so die Beobachtung einer anderen. Eine Userin weiß mehr: "Bei der Trauung dachte ich mir auch, oje, ob das was wird? Da ich aber die nächste Folge schon gesehen habe, war ich doch sehr überrascht."

Fränkische Locations und Neuerung

Der Bräutigam - den der Standesbeamte konsequent "Marloooon" nannte, mit langem O und Betonung auf der zweiten Silbe - ahnte von all den Bedenken Michelles nichts, er war beim Anblick seiner Braut den Tränen nahe und stieß ein freudiges "Gott, siehst du schön aus!" hervor. Und dann bekam der Tag tatsächlich ein Happy End: Michelle sagte Ja und bekundete später, dass ihr auch der Hochzeitskuss gut gefallen habe ...

In der aktuellen Staffel von "Hochzeit auf den ersten Blick" gibt es drei neue Locations, an denen sich die Singles erstmals kennenlernen und sich anschließend das Ja-Wort geben. Die ausgewählten Orte sind das charmante Gut Rehbach in Haßloch (Rheinland-Pfalz), das majestätische Schloss Atzelsberg in Marloffstein sowie das eindrucksvolle Schloss Jägersburg in Eggolsheim, beide in Franken.

In dieser Staffel gibt es zudem eine Neuerung: Nach den Flitterwochen kommen die Paare zu sogenannten "Herzenstagen" in Tirol zusammen, um dort mit den Experten Markus Ernst (56) sowie den Expertinnen Beate Quinn (51) und Dr. Sandra Köhldorfer (44) an ihren Beziehungen zu arbeiten. Dies ist ebenfalls ab dem 2. Dezember zu sehen. Am 3. November startete auch "Bauer sucht Frau" bei RTL. Ein Single ist so begehrt wie keiner zuvor.

Schloss Atzelsberg, nördlich von Erlangen und am Tor zur Fränkischen Schweiz gelegen, bietet auf 8.000 Quadratmetern eine beeindruckende Kulisse für Feiern. Das Barockschloss wurde aufwendig saniert und kombiniert historische Pracht mit modernen Veranstaltungsräumen wie der Event-Scheune und dem ehemaligen Forsthaus. Das Schloss-Restaurant „Johann's“ überzeugt mit ausgezeichneter Küche und gewann die aktuelle Staffel von „Mein Lokal, Dein Lokal – Der Profi kommt“.

Schloss Jägersburg, nördlich von Schloss Atzelsberg im Regnitztal gelegen, wurde zwischen 1720 und 1724 erbaut und diente später als Lazarett und Pflegeheim. Seit 2011 gehört das barocke Jagdschloss der Familie Graf von Bentzel, die es zur exklusiven Hochzeits-Location mit eigener Kapelle umgestaltet hat. Schloss Jägersburg bietet Platz für Feiern bis 400 Personen.

"Hochzeit auf den ersten Blick" offenbart, welches Paar sich traut. Ab dem 21. Oktober wird dies jeden Dienstag um 20.15 Uhr auf SAT.1 und Joyn gezeigt.