Sieben Kandidaten wollten in der ersten Folge der neuen RTL-Show "7 Richtige - Das Quiz der Besserwisser" mit Steffen Hallaschka um 100.000 Euro spielen. Der Moderator und die Konkurrenz machten den Weg dorthin jedoch alles andere als leicht.
"Besserwisser, das ist bei uns ein absolutes Kompliment", begrüßte Steffen Hallaschka das Publikum zur ersten Folge von "7 Richtige - Das Quiz der Besserwisser" auf RTL. Erstmals in seiner Karriere wird der Moderator und selbsternannte "kleine Besserwisser" zum Quizmaster. Das habe schon lange auf seiner beruflichen "Bucketlist" gestanden, verriet er vor einiger Zeit im "Bild"-Interview.
In der neuen Quizshow erfüllte sich der Wunsch des 53-Jährigen gleich siebenfach, denn nicht nur ein Kandidat wollte bei ihm um 100.000 Euro kämpfen. Alles, was sie dafür tun mussten, war sieben Fragen von Hallaschka richtig beantworten. Doch die Konkurrenz werde nicht untätig bleiben, warnte der Moderator: "Immer, wenn einer hier unten bei mir rätselt, werden die anderen sechs ihm im Nacken sitzen und versuchen, ihm den Platz streitig zu machen."
Wer als Erstes die Chance auf den Sieg hatte, entschied eine Schätzfrage. Dieser stellten sich Maribel (28), Uwe (46), Wilfried (67), Stephanie (38), Osman (44), Katherina (42) und Niko (46). "Wie viele Hunde waren im Juni 2024 in Hamburg gemeldet?", fragte Hallaschka. Der tatsächlichen Zahl (107.387) kam Stephanie am nächsten.
"Peinlich": Kandidatin scheiterte an der ersten Frage
Bevor es mit der ersten Frage losging, erinnerte Hallaschka die Besserwisser: "Wann immer Sie eine Antwort eingeloggt haben, haben die da oben sieben Sekunden Zeit, zu buzzern und es dann möglicherweise besser zu wissen. Das heißt, für Sie ist ein Leben futsch, das Spiel erst einmal an der Stelle vorbei. Sie gehen hoch und tauschen den Platz mit demjenigen, der sich da richtig reingebuzzert hat."
Wie schnell es wieder vorbei sein konnte, erfuhr Stephanie schon bei der ersten Frage. Welches Verkehrszeichen besteht aus den Farben Grün und Gelb? "Das wäre jetzt peinlich", lachte sie, als es ihr nicht einfiel. Dafür freute sich Konkurrent Uwe, der die richtige Antwort (Bushaltestelle) wusste. Bei seiner ersten Frage kam der Polizist per Ausschlussverfahren auf die richtige Antwort. Besserwisserin Maribel verzockte sich hingegen und verlor ein Leben.
Für Uwe ging es um 2.000 Euro weiter. Dass im Handball das "7 gegen 7 Prinzip" gilt, konnte er sich herleiten und dieses Mal waren auch die Konkurrenten mit der Antwort einverstanden. "Jetzt kommt die schlechte Nachricht", erklärte Hallaschka. Das Geld sei noch nicht Uwes. "Das haben Sie sicher, wenn Sie jetzt aussteigen würden." Der Polizist ließ sich davon nicht einschüchtern und meisterte die nächste Hürde. Doch bei Frage vier und 5.000 Euro war erst einmal Schluss.
Besserwisserin schaffte es bis zur 10.000-Euro-Frage
Rentner Wilfried nahm stattdessen auf dem heißen Stuhl Platz. Doch er scheiterte schon an der ersten Frage. Konkurrentin Katherina lag ebenfalls daneben. So musste erneut eine Schätzfrage entscheiden. Im zweiten Anlauf ergriff die selbsternannte "Spielerin" ihre Chance. Dabei habe sie nur geraten, gab Katherina lachend zu - und schlug sich wacker. Schon bald ging es um 10.000 Euro.