Politikwissenschaftlerin lobt in ARD-Talk überraschend Donald Trump: "Muss man schon anerkennen"

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"Caren Miosga"
Politikwissenschaftlerin Nicole Deitelhoff lobte, dass durch Trump "Bewegung" in Verhandlungen zum Ukraine-Krieg gebracht worden sei.
ARD/Thomas Ernst

"Vor dieser Trump-Administration hatten wir keine Bewegung", stellt Nicole Deitelhoff klar. Im ARD-Polittalk "Caren Miosga" fand die Politikwissenschaftlerin am Sonntagabend ungewohnt warme Worte in Bezug auf den US-Präsidenten und dessen Ukraine-Politik.

Der US-Präsident ist mittlerweile hundert Tage im Amt - und hält die Welt seither in Atem. So kam auch die Unterzeichnung eines Rohstoffdeals mit der Ukraine ziemlich überraschend. Bei "Caren Miosga" im Ersten äußerte sich Politikwissenschaftlerin Nicole Deitelhoff in Bezug auf den US-Präsidenten nun mit überraschend positiven Worten.

"Trumps Methode des maximalen Drucks auf die Ukraine" habe "Bewegung in mögliche Verhandlungen" gebracht, lobte Deitelhoff. Mit Blick auf Russland sei zwar "nicht das Gleiche" passiert, dies sei aber auch nicht nötig. "Dort hat er eher versucht, auf die Bromance-Schiene zu kommen", erklärte die Expertin.