Die beliebte Comic-Figur Asterix kehrt in einer neuen Serie zurück. Fans zeigen sich gespalten über den Animationsstil und die Wahl der altbekannten Geschichte.
Er gehört wohl zu den berühmtesten Comic-Figuren weltweit. Seit 1959 begeistert "Asterix" der gallische Krieger die Herzen von Jung und Alt. Auch seinen Weg auf die Leinwand fand der Gallier, sowohl als Zeichentrickfilm als auch als Real-Verfilmung. Jetzt soll Asterix eine eigene Netflix-Serie bekommen - doch die Fans reagieren gespalten.
Ein erster Trailer zeigt die Serie, die am 30. April 2025 auch in Deutschland starten soll. Wie auch in den meisten anderen Geschichten rund um Asterix und seine Freunde, geht es bei "Asterix & Obelix: Der Kampf der Häuptlinge" um den Kampf der Gallier gegen die Römer. Der Film basiert auf dem Comic von 1964.
"Asterix & Obelix: Der Kampf der Häuptlinge" - das ist die Handlung
Um das Dorf der unbeugsamen Gallier zu erobern, möchte Caesar mithilfe eines Stellvertreters den Häuptling des Dorfs, Majestix, zu einem Kampf herausfordern. Der Sieger des Kampfes wird der neue Häuptling, womit Caeser endlich das Dorf der Gallier erobern könnte.
Eigentlich wäre eine solche Herausforderung zum direkten Kampf kein Problem für die Gallier. Immerhin haben sie ja ihren Zaubertrank, der ihnen besondere Kräfte verleiht. Allerdings hat Miraculix der Druide vergessen, wie man den Zaubertrank herstellt, da er versehentlich von Obelix mit einem Hinkelstein beworfen wurde.
Die Story scheint also komplett dem Comic von 1964, beziehungsweise dem Film "Asterix - Operation Hinkelstein" nachempfunden zu sein. In den YouTube-Kommentaren unter dem Trailer beschweren sich Fans darüber, dass mal wieder eine sehr bekannte Geschichte erzählt wird und es keine "originellen neuen Ideen" gäbe, oder unbekanntere Comics verwendet werden.
Fans sind von Animation nicht begeistert - Regisseur hat schon Asterix-Erfahrung
Doch nicht nur die recycelte Geschichte vergrault Fans der Reihe. Auch der 3D-Animationsstil wird kritisiert. "So schade, dass es kein Zeichentrick mehr ist. Sonst hätte ich das nur zu gerne gesehen", meint ein Nutzer. Andere Fans reagieren jedoch auch positiv und finden den 3D-Look gelungen.
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Der Regisseur der Serie ist Alain Chabat. Was für den Regisseur spricht ist, dass die Serie nicht sein erstes Asterix-Projekt ist. Bereits für die Real-Verfilmung "Asterix & Obelix: Mission Kleopatra" führte der Franzose Regie. Auch mit "Ice Age 4" konnte er Erfahrung im Bereich von Animation sammeln.