Bei "PokeMatch" können sich Pokémon-Spieler untereinander finden und sich anschließend daten oder zur gemeinsamen Pokémon-Jagd verabreden .Foto: dpa
Bei der Dating-App "PokeMatch" trifft Tinder auf Pokémon Go . Die Smartphone-Kontaktbörse hat bereits zehntausende Pokémon-Spieler in Kontakt gebracht.
Ein Date haben, aber nicht auf das Spielen von Pokémon Go verzichten wollen? Diesen Gedanken hatte Rene Roosen aus San Francisco, der Entwickler der neuen Dating-App "PokeMatch". Aus seiner Idee wurde schnell ein echtes Geschäftsmodell. Roosen und seine Co-Entwickler stützten sich dabei auf das Grundprinzip der App "Tinder", bei der potenzielle Partner in der Nähe angezeigt werden. Auch bei PokeMatch hat jeder Nutzer ein Profil mit einer Kurzbeschreibung und einem Bild.
PokeMatch-Nutzer "fangen" sich gegenseitig
Auch bei PokeMatch lassen sich die vorgeschlagenen Nutzer durch Wischen entweder Ablehnen oder Anschreiben. Ganz nach dem Pokémon-Prinzip kann man aber bei PokeMatch sein Date "fangen": Fangen sich zwei Nutzer gegenseitig, zeigt die App ein "Match" an und öffnet einen gemeinsamen Chat. Anschließend können sich die zwei Pokémon-Spieler zu einem Date treffen und gemeinsam auf Pokémon-Jagd gehen.
Die Smartphone-Kontaktbörse ist für iOS und Android kostenlos zum Download verfügbar und soll nach eigenen Angaben bereits zehntausende Pokémon-Spieler zusammengebracht haben. Auch der Entwickler selbst habe mithilfe der App eine Freundin gefunden.
Nur Freunde zu finden ist auch möglich
Auch wer auf kein Date aus ist, kann durch PokeMatch mit anderen Pokémon-Spielern in Kontakt treten. Eine neue Funktion der App ermöglicht es, einfach nur Freunde für die gemeinsame Jagd auf Pokémon zu finden. Das gemeinsame Spielen ist nicht nur unterhaltsamer, sondern ermöglicht es auch, einfacher Arenen zu besetzen. Außerdem können die Spieler neue Menschen mit gleichen Interessen kennenlernen.