FCN: Kein Collins für Klose - warum der Deal mit Frankfurt scheitert

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FCN: Kein Collins für Klose - darum scheitert der Deal mit Frankfurt
Der Deal zwischen dem 1. FC Nürnberg und Eintracht Frankfurt für Nnamdi Collins ist wohl gescheitert, da sowohl Frankfurt als auch Nürnberg andere Optionen bevorzugen.
FCN: Kein Collins für Klose - darum scheitert der Deal mit Frankfurt
Federico Gambarini (dpa)

Der 1. FC Nürnberg und Nnamdi Collins kommen wohl nicht zusammen – und es gibt viel gute Gründe dafür.

Nach der 2:3-Niederlage gegen den Karlsruher SC hat sich gezeigt, dass der 1. FC Nürnberg noch viel Arbeit vor sich hat. Gerade auch in der Abwehr hatte man bei einigen Gegentoren doch erhebliche Mängel aufgezeigt. Ein weiterer Innenverteidiger soll aber nicht kommen. Damit ist dann wohl auch klar: Kein Collins für Klose!

Es hatte sich angedeutet. Nnamdi Collins hat bei Eintracht Frankfurt in den vergangenen Wochen überzeugende Leistungen abgeliefert. Im Trainings- als auch im Testspielbetrieb konnte der 20-Jährige überzeugen. Auf der USA-Reise sollen die Eintracht-Bosse dann mächtig ins Grübeln gekommen sein – Collins zu gut für den FCN?

Collins-Deal zwischen FCN und Frankfurt auf Eis gelegt

Jetzt hat sich Transfer-Experte Florian Plettenberg vom TV-Sender Sky über X geäußert und vermeldet, dass der Wechsel von Collins zum 1. FC Nürnberg auf Eis liegen würde. Auch die Bild-Zeitung berichtet über diese Entwicklung. Demnach würde man noch letzte Gespräche führen, aber ein Verbleib in Frankfurt soll jetzt die erste Option sein.

Bitter für den Club. Seit Wochen bemühen sich die Verantwortlichen um das Abwehr-Talent und am Ende gehen sie leer aus. Allerdings hat sich in den vergangenen Tagen auch im Kader der Hessen einiges verändert. Dadurch ist Collins mit seinen zuletzt gebrachten Leistungen eine echte Alternative für Trainer Dino Toppmöller geworden. 

Leistungsträger Willian Pacho steht in Frankfurt unmittelbar vor dem Abschied in Richtung Paris Saint-Germain, wie unter anderem ligainsider.de schreibt. Platz also für Nnamdi Collins. Aber auch beim 1. FC Nürnberg könnte inzwischen ein Umdenken stattgefunden haben. 

FCN braucht Collins nicht mehr – gute eigene Optionen 

Immerhin haben auch die Franken gerade in der Abwehr bereits einige Neuzugänge im Team. Trainer Miroslav Klose kann auf Routinier Robin Knoche zurückgreifen, genauso wie auf den 29-jährigen Ondrej Karafiat.



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UND: Mit Finn Jeltsch setzt man in Nürnberg ohnehin schon auf ein eigenes Abwehr-Talent. Collins dann nur als Ausweich-Option in den Kader zu holen würde keinen Sinn ergeben. 

Zumal man mit Nick Seidel einen weiteren 19-jährigen Innenverteidiger in den eigenen Reihen hat, den man an die erste Mannschaft heranführen möchte. Am Ende ist Collins für Frankfurt zu gut, um ihn nach Nürnberg abzugeben und der FCN ist bereits zu gut aufgestellt in der Innenverteidigung, um Collins wirklich noch zu brauchen. 

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