- Solarenergie boomt: Steigende Inflation & schwankende Strompreise sorgen für hohe Nachfrage bei PV
- Mehr Unabhängigkeit mit eigener PV: Kosten für Solaranlage 2023 - mit Stromspeicher die Rentabilität erhöhen
- Anbietervergleich von Aroundhome im Check: Online mehrere Angebote anfragen, um Budget zu schonen*
Die Energiekrise sorgt für einen Photovoltaikboom. Ob Kauf, zur Miete oder mit Finanzierung: Immer mehr Eigenheim-Besitzer*innen entscheiden sich für eine Solaranlage. Dabei tragen Photovoltaikanlagen (kurz PV) nicht nur zum Klimaschutz bei, sondern führen auch zu einer größtenteils autarken Energieversorgung des Gebäudes. PV-Lösungen mit Stromspeicher versprechen besonders hohe Autarkiegrade und damit die höchsten Renditen.
Im Artikel erfährst du, wie du eine möglichst hohe Rendite aus deiner Investition holst und welchen Anschaffungskosten und laufenden Aufwendungen du für eine PV-Anlage rechnen kannst. Außerdem klären wir die Frage, wie du trotz voller Auftragsbücher an einen geeigneten Fachbetrieb gelangst. Wir machen den Kosten-Nutzen-Check und haben uns mit dem kostenlosen Online-Vergleich von Aroundhome beschäftigt, der unverbindlich bis zu drei Angebote von regionalen PV-Fachbetrieben* verspricht.
Solaranlage anschaffen: Mit diesen Kosten kannst du rechnen
Grundsätzlich gilt, dass der Preis einer Photovoltaikanlage je nach Dachgröße variiert. In den letzten Jahren sind die Preise für Photovoltaikanlagen gesunken, wenngleich die hohe Nachfrage den Markt aufgeheizt hat. Durchschnittlich betragen die Investitionskosten für Solaranlagen 17.000 Euro. Bei einem kleinen Dach beginnen die Investitionskosten bei 10.000 Euro.
Laut Aroundhome machen die Kosten für Material (Module, Wechselrichter, Stromspeicher...) mit 85 Prozent den größten Anteil der Anschaffungskosten aus. Die übrigen Kosten, welche für die Montage und die einmalige Anmeldung beim Netzbetreiber anfallen, sind somit vergleichsweise gering. Die laufenden Kosten pro Jahr (Wartung, Versicherung...) machen circa ein Prozent der Investitionskosten aus (bei einer Investition von 17.000 Euro sind das also 150 bis 200 Jahr im Jahr). Aroundhome gibt folgende Orientierungswerte für die einzelnen Komponenten an:
- Solaranlagen-Gesamtpaket: ca. 1.200 - 1.800 Euro/kW
- Module: ca. 0,88 - 1,98 Euro/Wp
- Wechselrichter: ca. 200 Euro/kW (oft in Modulpreis inbegriffen)
- Stromspeicher: ca. 800 - 1.800 Euro/kWh
- Abnahme vom Netzbetreiber: einmalige Kosten von ca. 90 - 200 Euro
Der Gesetzgeber hat zudem einen Steuer-Vorteil auf den Weg gebracht, der das Budget schont: Seit Anfang 2023 entfällt die Umsatzsteuer bei Kauf, Lieferung und Montage von Solaranlagen und Speichersystemen (mit Zubehör) - in diesem Artikel haben wir alle Informationen zu den Entlastungen zusammengefasst. Bei einem Anschaffungspreis von 22.000 Euro kann so die Mehrwertsteuer von ca. 3.500 Euro eingespart werden - so zahlt man für die PV unterm Strich 18.500 Euro.
Hier Kosten vergleichen & Angebote einholen*Eigene Photovoltaik-Anlage: Mit Anbietervergleich kommst du zum besten Angebot
Viele Hausbesitzer planen 2023 die Anschaffung einer Solaranlage und möchten sich einen Überblick verschaffen, welche Anbieter es am Markt gibt. In dem Zusammenhang stellt sich die Frage, ob sich eine PV mit Stromspeicher lohnt und welche Fördermöglichkeiten es gibt? Hier kommt der kostenlose Service von Aroundhome* ins Spiel.
Aroundhome liefert dir mit wenigen Klicks bis zu drei PV-Angebote von regionalen Fachbetrieben, inklusive individueller Solarberatung. So können Interessierte verschiedene Anbieter mit ihren Leistungen und dem Service miteinander vergleichen. Die Angebote sind unverbindlich, es gibt also keine Pflicht, eines der Angebote anzunehmen.
Mit wenigen Klicks bis zu drei PV-Angebote einholen und individuelle Solarberatung nutzen - so funktioniert's:
1. Hier klicken, um zu Aroundhome zu gelangen*
2. Nutzungsart wählen (z. B. Eigenverbrauch vs. Einspeisung)
3. Kurzbefragung durchlaufen (u. a. Personen im Haushalt, Dachform, Miete vs. Kauf, mit vs. ohne Speicher...)
4. Postleitzahl hinterlegen, um Angebote von regionalen PV-Betrieben zu erhalten
5. Name & Kontaktmöglichkeit hinterlegen
6. Absenden, um Angebote zu erhalten
7. Angebote vergleichen, besten und/oder günstigsten PV-Fachbetrieb auswählen & so dauerhaft Stromkosten reduzieren
Stromkosten sparen mit PV-Anlage: Beste Rendite durch hohen Eigenverbrauch
Die Anschaffung einer Photovoltaikanlage rentiert sich und bringt im Laufe der Zeit sogar Gewinne ein (durch Einspeisung von überschüssigem Strom ins Netz). Betrachtet man die Entwicklung der Strompreise am Markt so lässt sich festhalten, dass Solarstrom rund 70 Prozent günstiger als Strom aus dem öffentlichen Netz ist. Hierzu folgendes Rechenbeispiel von Aroundhome*:
Der durchschnittliche Stromverbrauch einer vierköpfigen Familie beträgt 4.500 kWh im Jahr. Anfang 2022 hat sich die Familie dazu entschieden eine PV-Anlage mit einer jährlichen Nennleistung von 4.000 kWh auf dem Dach ihres Einfamilienhauses zu installieren. Die Einspeisevergütung zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme betrug 8 Cent pro kWh, Stand Februar 2023 liegen die durchschnittlichen Kosten des Haushaltsstroms bei 42 Cent/kWh.
Das Einsparpotential pro Jahr unterscheidet sich je nach Eigenverbrauchsanteil und Höhe der Stromkosten aus dem Netz. Je höher der Eigenverbrauch, desto mehr Ersparnis. Und: Je höher die öffentlichen Stromkosten, desto mehr Ersparnis ist durch den Betrieb einer eigenen PV-Anlage mit hohem Eigenverbrauchsanteil drin. Hierzu folgende Übersicht:
- Mit einem Eigenverbrauchsanteil von 75 Prozent (3.000 kWh für den Eigenverbrauch, 1.000 kWh werden eingespeist) spart die Familie jährliche Kosten von 1.340 Euro ein.
- Eigenverbrauch von 50 Prozent: Wird der selbst produzierte Strom zu gleichen Teilen eingespeist und verbraucht, beträgt die Ersparnis jährlich 920 Euro.
- Kein Eigenverbrauch: Wird der Strom der Solaranlage zu 100 Prozent eingespeist, beträgt die Ersparnis nur rund 320 Euro pro Jahr.
Stromspeicher: Eigenverbrauch erhöhen & kräftig sparen
In den letzten Jahren werden Solaranlagen mit Batteriespeicher immer beliebter. Eine entsprechende Lösung lohnt sich aus wirtschaftlicher Sicht immer dann, wenn die Kosten für die Erzeugung und Speicherung des Stroms geringer sind als der Preis, den man für den Strom vom Stromanbieter zahlen würde. Hier ist außerdem die Entwicklung des Strompreises zu berücksichtigen - Experten rechnen damit, dass dieser weiter steigen wird.
Die Strompreisbremse deckelt die massiven Erhöhungen des Strompreises nur in Teilen - außerdem liegt der gedeckelte Preis von 40 Cent pro kWh immer noch deutlich höher als es noch im Frühjahr 2022 der Fall war. Wird ein Stromspeicher für die PV genutzt, lässt sich der Eigenverbrauch deutlich erhöhen - ohne Speicher sind rund 30 Prozent des erzeugten Solarstroms für den Eigenbedarf nutzbar (der Rest fließt gegen eine Einspeisevergütung ins öffentliche Stromnetz), mit Speicher lässt sich der Eigenverbrauch auf 70 oder 80 Prozent steigern. So können steigende Strompreise dauerhaft abgefedert werden, denn es muss weniger des teuren Stroms aus dem Netz zugekauft werden.
Strom selbst erzeugen - jetzt PV-Anlage anfragen*Kosten für Speicher - individuelle Solarberatung bringt Durchblick
Derzeit fallen für einen Stromspeicher Kosten ab 7.500 Euro an (inkl. Einbau). Mit der Umsatzsteuerbefreiung kann auch hier Geld gespart werden. Die Kosten für den Speicher amortisieren sich schnell, betrachtet man folgende Vorteile, die sich mit einem Stromspeicher ergeben:
- Höherer Anteil des Eigenverbrauchs von selbst erzeugtem Solarstrom, moderne Lithium-Ionen-Speicher bringen Autarkiegrade bis zu 80 %
- Große Unabhängigkeit vom öffentlichen Stromnetz und damit große Ersparnis bei den Stromkosten
- Auch in der Nacht ermöglicht ein Speicher die Deckung des Grundverbrauchs oder das Laden eines E-Autos
Im Rahmen einer PV-Beratung kommen in der Regel verschiedene Modellrechnungen zum Einsatz, die den Stromverbrauch (wie viel und zu welcher Tageszeit) sowie die Preisentwicklung berücksichtigen. Der Online-Vergleich von Aroundhome liefert mit wenigen Klicks bis zu drei PV-Angebote von regionalen Fachbetrieben*, inklusive individueller Solarberatung. So können sich Interessierte ein Bild davon machen, ob und in welcher Form sich ein PV-Speicher lohnt.
Jetzt Angebote für PV inkl. Solarberatung anfragen*PV-Anlage kaufen: Fördermöglichkeiten & Finanzierung
Der Kauf einer Solaranlage ist mit hohen Investitionskosten verbunden. Um den Ausbau von Anlagen zur Gewinnung erneuerbarer Energien voranzutreiben gibt es eine Vielzahl an staatlichen Förderprogrammen. Das Förderprogramm 270 besteht aus einem Förderkredit für Solaranlagen, welche ausschließlich zur Einspeisung in das Stromnetz vorgesehen sind. Möchte man nur einen Teil des produzierten Stroms einspeisen, so fließt eine Einspeisevergütung. Möchte man den zu viel produzierten Strom lieber speichern, gibt es Förderprogramme für Stromspeicher.
Mittlerweile besteht auch die Möglichkeit, Solaranlagen zu mieten. Das Mietmodell bietet eine attraktive Alternative zum Kauf und hat den Vorteil, dass keine hohen Anschaffungskosten anfallen. Häufig wird die Miet-Solaranlage in Verbindung mit einem Rundum-Sorglos-Paket angeboten, d. h. im Mietpreis sind Montage, Wartung, Versicherung und andere Leistungen bereits inkludiert.
Weiter zum Service von Aroundhome*Erfahrungen mit Aroundhome - die Vorteile auf einen Blick
Auf trustpilot.com hat Aroundhome eine Bewertung von 4,1 Sternen. Ganze 62 Prozent bezeichnen den Service als hervorragend, 23 Prozent als gut. Eine Kunde schreibt "Sehr kompetente fachliche Beratung. Guter Kundenkontakt." Eine weitere Kundin bringt es auf den Punkt: "Super Service. Bin rundum zufrieden."
Hier kostenlos & unverbindlich Anfrage für Photovoltaikanlage über Aroundhome starten:
Diese Vorteile machen den Service von Aroundhome so beliebt bei Nutzern:
- Service ist 100 % kostenlos und unverbindlich
- mit individueller Solarberatung
- flexible Modelle: Solaranlage kaufen oder mieten
- bis zu drei Angebote von PV-Anbietern aus der näheren Umgebung
- Top-Bewertung auf trustpilot.com
Und so funktioniert der Service von Aroundhome:
- Innerhalb weniger Minuten die wichtigsten Fragen zum PV-Projekt beantworten (z. B. Stromverbrauch).
- Gefragt wird beispielsweise, wo die Solaranlage installiert werden soll, welche Dachform das Gebäude besitzt, ob Interesse an einer Förderung besteht und ob eine Finanzierung gewünscht ist.
- Im Anschluss werden die Kontaktdaten abgefragt. Auf Grundlage dessen erhält der Interessent bis zu drei Angebote von regionalen Anbietern.
- Diese Angebote können im Anschluss untereinander verglichen und gegebenenfalls das passende Angebot angenommen werden.
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FAQ - Unser Redaktion beantwortet die häufigsten Fragen zu Solaranlagen
Wie funktioniert eine Photovoltaikanlage?
Vereinfacht erklärt erzeugt die Sonneneinstrahlung auf die Solarmodule Gleichstrom. Dieser wird mithilfe eines Wechselrichters in haushaltsüblichen Wechselstrom umgewandelt. Dieser Ökostrom kann dann direkt von dir verbraucht werden. Benötigt man gerade keinen Strom, wird der Strom entweder in einen Stromspeicher (falls vorhanden) oder in das öffentliche Netz eingespeist. Mithilfe des Zweirichtungszähler, wird der von der Anlage produzierte Strom gezählt.
Wie lange ist die Nutzungsdauer einer Solaranlage?
Die Lebensdauer einer Solaranlage beträgt durchschnittlich bis zu 25 Jahre. Je nach Solartechnik unterscheidet sich die Lebensdauer. Auch die einzelnen Komponenten wie der Wechselrichter oder das Montagesystem besitzen eine unterschiedliche Nutzungsdauer. Achte beim Kauf auf die Garantie, manche Anbietergeben bis zu 20 Jahre Garantie auf die Solarmodule.
Was sind Kilowatt Peak (kWp)?
Die Größe Kilowatt Peak beschreibt die optimale Leistung von Solarmodulen während eines Tests im Labor. Zu beachten ist, dass die Testbedingungen im Labor von der Realität abweichen. Man kann also ausgehend von den kWp nicht direkt darauf schließen, wie viel Ertrag die Solaranlage erreichen kann.
Wie groß muss meine Dachfläche sein?
Die Größe von Photovoltaikanlagen variiert je nach Dachgröße. Je größer das Dach ist, desto mehr Solarmodule können folglich auf dem Dach montiert werden. Grundsätzlich gilt, dass ein Kilowatt Peak eine Fläche von sechs Quadratmetern benötigt.