Szenarien für einen Weltuntergang gibt es viele - ob in Film und Fernsehen oder auch unter Wissenschaftler*innen - wirklich passiert ist bisher aber noch nichts. Eine Astrophysikerin hat nun aber eine neue These entwickelt: Der Weltuntergang könnte in jedem Moment passieren. Aber wie genau könnte sich die Apokalypse denn abspielen?
- Laut Astrophysikerin gibt es zwei Möglichkeiten für einen Weltuntergang
- Zu jedem Zeitpunkt seien beide Wahrscheinlichkeiten eines Untergangs möglich
- Sogar ein "sehr plötzlicher" Untergang sei laut der Wissenschaftlerin möglich
Über den Untergang unsere Erde gibt es die verschiedensten Theorien: Ein riesiger Kometeneinschlag, ein Supervulkanausbruch, eine Sintflut oder die vielleicht realistischste Vermutung - der Klimawandel. Die US-Astrophysikerin Katie Mack stellt im Gespräch mit dem Wissenschaftsmagazin Technology Review eine ganz neue These auf, wie die Welt möglicherweise untergehen könnte. Dabei betont sie, es könne jederzeit und "sehr plötzlich" passieren.
Universum zerstört durch instabiles Higgs-Feld - Folge: Vakuumzerfall
Eine ihrer Theorien ist der sogenannte Vakuumzerfall. Dabei handelt es sich um ein instabiles Higgs-Feld. Ein Higgs-Feld ist eine Art Energiefeld, welches den gesamten Raum durchdringt und all seinen Teilchen ihre Masse verleiht. "Wenn es eine Instabilität im Higgs-Feld gibt, könnte es irgendwo im Raum einen Übergang im Higgs-Feld geben, der eine Blase einer anderen Art von Raum schaffen würde, in dem die Gesetze der Physik anders sind als in unserem Universum", schildert Mack gegenüber der Technology Review.
Buchtipp: Generation Weltuntergang
Es wäre möglich, dass sich diese Blase mit Lichtgeschwindigkeit ausdehnt und das gesamte Universum zerstört. Den "derzeitigen Schätzungen" zufolge wird sich dieses Ereignis jedoch erst in 10^100 bis 10^500 Jahren ereignen.
"Aber es ist immer noch eine beunruhigende Vorstellung, dass so etwas in der Zukunft passieren könnte, weil es im Prinzip jederzeit passieren könnte – wenn es möglich ist."
Die Ausdehnung des Universums - Folge: Wärmetod
Ein weiteres Weltuntergangsszenario ist der Wärmetod. Diesen stellt die Astrophysikerin auch in ihrem Buch "The End of Everything" vor. In dieser Theorie dehnt sich das gesamte Universum immer weiter aus, bis seine gesamte Materie und Energie immer geringer wird. "Die Dinge werden mehr und mehr zerstreut, Sterne verlöschen, schwarze Löcher verdampfen, und am Ende hat man ein Universum, das einfach irgendwie kalt, dunkel und leer ist."
The End of Everything von Katie Mack bestellen!
Mack hält das Eintreten dieses Szenarios für deutlich wahrscheinlicher als den Vakuumzerfall. Sein Name beruht auf dem zweiten Hauptsatz der Thermodynamik, welcher besagt, dass mit der Zeit die Entropie ständig zunimmt. Mit der Zeit wird also immer mehr Energie in Wärme umgewandelt. "Alles wird im Grunde genommen zur Abwärme des Kosmos. Es ist eine sehr dunkle Zukunft."
Ein schlecht geschriebener Artikel über ein völlig irrelevantes Thema. Das Universum ist etwa 10^10 Jahre alt. Wenn also in 10^100 Jahren das Vacuum zusammenbricht, haben wir noch Zeit um mindestens 10^100 Apfelbäume zu pflanzen, wofür der Platz auf der Erde gar nicht ausreicht ... „Energie wird in Wärme umgewandelt“ *totlach* ... statt so einen reißerischen Unsinn zu verzapfen, sollte man lieber über relevantere Dinge berichten, zB daß die Erde in etwa 500 Millionen (manche sagen : in 1 Mlliarde) Jahren eh nicht mehr habitabel ist, insofern kann das Vacuum gerne zerfallen, nur zu!