Mit zwölf einfachen Tipps ist Nachhaltigkeit im Alltag gar kein Problem mehr. Diese Maßnahmen können Sie mit ganz wenigen Mitteln im Alltag umsetzen. Am besten gleich ausprobieren!
1. Seife statt Duschgel
Anstatt das nächste Mal nach einem Duschgel in einer Plastikverpackung zu greifen, probieren Sie doch mal eine Körperseife am Stück aus. Die gibt es auch in Drogeriemärkten. Außerdem sind momentan auch die umweltfreundlich verpackten Haarseifen der Renner. Diese gibt es in unterschiedlichen Zusammensetzungen und Gerüchen. Hier muss man einfach ausprobieren, was einem am meisten zusagt.
2. Für die Autofahrer - den Luftdruck regelmäßig kontrollieren
Der Luftdruck am Autoreifen hat etwas mit Nachhaltigkeit zu tun? Ja! "Denn ein Auto mit zu wenig Luft in den Reifen benötigt mehr Kraftstoff", heißt es etwa bei watson.de. Genau genommen bedeuten 0,2 bar zu wenig Luft einen Kraftstoff-Mehrverbrauch von rund einem Prozent".
3. Kaffee vor Ort trinken
Wenn man sich einen kurzen Augenblick im Laden nimmt und dort den heiß geliebten Kaffee trinkt anstatt ihn in einem "To-Go"-Becher mitzunehmen, spart man schon viel Abfall. Wer dafür keine Zeit hat, kann sich einfach einen eigenen Becher mitbringen.
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4. Selbstgemachtes Putzmittel
Anstatt Reiniger mit schädlichen Stoffen für die Umwelt zu benutzen, können Sie auch ganz einfach zu Zitrone oder Natron greifen. Zwei Wundermittel, die schon die Großmutter zu schätzen wusste. Die enthaltene Säure in der Zitrone bekämpft Bakterien und schlechte Gerüche. Sie können auch die Zitrone zum Entkalken von Wasserkochern & Co. verwenden. Natron ist ebenfalls ein Allround-Talent: Sie können es zum Beispiel als Scheuermittel las Flecken- oder Fett-Entferner einsetzen.
5. Im Secondhandladen einkaufen
Jeder Deutsche kauft sich pro Jahr im Durchschnitt, 40 bis 70 neue Kleidungsstücke. Das ist nicht sonderlich nachhaltig. Falls der nächste Shoppingtrip ansteht, könnten Sie sich alternativ in einem Secondhand-Shop umsehen. Dort gibt es meist sogar mehr als nur Kleidung. Aber auch Flohmärkte sind eine tolle Alternative. Auch Unverpacktläden sind empfehlenswert - eine Übersicht der Unverpackt-Läden in Franken finden Sie hier.
6. Regional und saisonal einkaufen
Wer sich saisonal und regional ernährt, kauft nur Lebensmittel, die zur aktuellen Jahreszeit im eigenen Land oder in der Region umweltverträglich angebaut werden können. Wenn Sie im Winter einmal Lust auf Beeren haben können Sie sich diese im Sommer einfach schon einfrieren und bei Bedarf verbrauchen. Zugegeben - für diesen Tipp ist eine gewisse Planung nötig.
7. Die eigene Einkaufstasche benutzen
Wer kennt es nicht? Man geht spontan einkaufen und hat die Tüte vergessen. Um das zu verhindern, lagern Sie am besten eine Stofftasche am Arbeitsplatz oder tragen eine eigene Tasche möglichst immer bei sich. Es gibt auch Obst- und Gemüsebeutel, die man anstelle einer Plastiktüte nutzen kann.
Nachhaltige Einkaufsbeutel im (7er Set), sehen Sie hier:
8. Wasserkocher häufiger nutzen
Das Wasser im Wasserkocher zu erhitzen und dann die Nudeln darin kochen zu lassen, geht nicht nur schneller als im Topf, sondern spart auch Energie. Wenn Ihnen das zu umständlich klingt, benutzten Sie einfach immer einen Deckel für das Erhitzen auf dem Herd. Das spart ebenso Energie.
9. Die richtige Lagerung im Kühlschrank
Die Lagerung von Lebensmitteln spielt eine wichtige Rolle, denn so kann man einen schnelleren Verderb vermeiden. Im obersten Fach des Kühlschranks sollten haltbare Lebensmittel oder Speisereste aufbewahrt werden. Fürs mittlere Fach eignen sich Milchprodukte wie Joghurt, Quark oder Rahm. Der Bereich über dem Gemüsefach ist am kältesten und somit am Besten für Fleisch oder Fisch geeignet. Das Gemüse wird dementsprechend im Gemüsefach meist ganz unten gelagert. Die Fächer an der Türe sind perfekt gemacht für Eier, Butter, Getränke oder Ketchup und Soßen. Wem das jetzt zu schnell ging, der kann sich das auch in Ruhe noch einmal im Video anschauen.
10. Restwärme des Ofens nutzen
Beim Backen wird sehr viel Energie und Strom benötigt. Laut watson ist es in "vielen Fällen zum Beispiel nicht nötig, den Backofen vorzuheizen." Wer kann, sollte die Umluft-Funktion seines Backofens nutzen - damit lasse sich bis zu 15 Prozent Strom einsparen. Auch heißt es bei watson, dass man bei Gerichten wie Kuchen, Braten,Gratin oder Brot den Backofen ohne Probleme fünf bis zehn Minuten früher ausschalten könnte. Die Restwärme reicht aus, um die genannten Gerichte fertig zu garen.
11. Zu viel gekocht? Kein Problem!
Essen wegschmeißen, da man aus Versehen zuviel zubereitet hat, ist nicht nötig. Wenn Sie zum Beispiel Teigwaren getrennt von Soßen aufbewahren, halten diese immerhin noch bis zu zwei Tagen im Kühlschrank.
12. Wiederverwendbares Backpapier
Schon mit kleinen Dingen ist viel getan: Statt handelsüblichen können Sie einfach wiederverwendbares Backpapier nutzen. So vermeidet man nicht nur Müll sondern spart auch noch Geld - und Zeit, da Sie nicht immer wieder neues Backpapier kaufen müssen.
Wiederverwendbares Backpapier von GOURMEO (spülmaschinenfest) sehen sie hier:
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