Der zweite Teil der Fantasyserie "Crescent City" von Sarah J. Maas entführt die Leser erneut in eine Welt voller Magie, Geheimnisse und Romantik. Am Ende wartet ein fulminanter Cliffhanger.
Die Amerikanerin Sarah J. Maas zählt unter Fantasy-Fans zu den bedeutendsten Autorinnen. "Throne of Glass*", "Das Reich der Sieben Höfe*" und ihre jüngste Serie "Crescent City*" sind internationale Bestseller. Worum geht es in dem zweiten Band der Crescent City-Reihe?
Rezension zu "Crescent City - Wenn ein Stern erstrahlt": Das ist die Handlung
Das Buch spielt erneut in Crescent City. Eine Stadt, die bevölkert ist von Werwölfen, Engeln, Vampiren, Faes und anderen Fantasy-Gestalten. Im ersten Band "Wenn das Dunkel erwacht" will die Halb-Fae Bryce Quinlan den Mord an ihrer Werwolf-Freundin Danika Fendyr aufklären. Der gefallene Engel Hunt Athalar muss Brye gegen seinen Willen bei den Ermittlungen helfen und zwischen den beiden entwickeln sich nach und nach Gefühle.
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Bryce gelingt es im ersten Band, den Mord an Danika zu rächen. Dennoch gibt es noch viele Geheimnisse, die es im zweiten Teil zu lösen gilt. Danika war nämlich Teil der Rebellen, welche die Regierung stürzen wollen. Bryce versucht herauszufinden, welche gefährlichen Geheimnisse Danika kurz vor ihrem Tod aufgedeckt hat. Mit Hunt hat sie eine Abmachung: Sie wollen vorerst eine rein platonische Beziehung führen. Doch dies gestaltet sich durch die starke gegenseitige Anziehung mehr als schwierig.
Die Halb-Fae versucht zusammen mit ihren Freunden das Rätsel, welches ganz Crescent City betrifft, zu knacken und muss dabei einige risikoreiche Missionen überleben. Die Fantasy-Reihe wird dabei aus verschiedenen Perspektiven erzählt und bietet so einen guten Einblick in die Gefühls- und Gedankenwelt der Figuren. Neben Bryce werden unter anderem auch die Sichtweisen ihres Halb-Bruders Ruhn Danaan und Hunt Anthalar dargestellt.
Fazit: Riesige Vorfreude auf den dritten Band
"Crescent City - Wenn ein Stern erstrahlt" setzt ohne Umschweife an der Handlung des ersten Teils an. Im Gegensatz zum ersten Buch gibt es viel weniger Worldbuilding, was den Lesefluss enorm erleichtert. Der erste Teil war etwas schwierig zu lesen, da gerade zu Beginn sehr viel über die Stadt und die Figuren erklärt wurde. Der zweite Teil hingegen konnte mich direkt in seinen Bann ziehen, da die Handlung gleich Fahrt aufgenommen hat.
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Die Liebesgeschichte zwischen Bryce und Hunt entwickelt sich recht langsam. Der Fokus des Buchs liegt auf der Fantasy-Geschichte und weniger auf der Beziehung der beiden, was ich etwas enttäuschend fand. Ich hätte mir mehr Inhalt über die beiden gewünscht und weniger Kapitel aus der Sichtweise von anderen Figuren. Manche der Charaktere, wie beispielsweise Tharion Ketos, haben mich persönlich einfach nicht interessiert. Dadurch hat sich gerade der Mittelteil des Buches etwas gezogen.