In bestimmten Fällen kann die Deutsche Rentenversicherung Zuschüsse von bis zu 22.000 Euro übernehmen.
Der beste Zeitpunkt, wann man in den Ruhestand gehen kann, lässt sich in einer Tabelle mit entsprechenden Jahrgängen ablesen. Dort sieht man, wann man eine Rente ohne Geldverlust beziehen kann. Einige planen eine Frührente mit 63 Jahren - auch das kann ohne finanzielle Einbußen möglich sein. Doch es gibt Menschen, die wollen noch nicht aufhören mit ihrer Arbeit. Allerdings fehlt es für eine Weiterführung des Jobs an den wichtigsten Dingen. Dafür gibt es aber Möglichkeiten.
Und die Deutsche Rentenversicherung (DRV) kann Abhilfe schaffen. Und zwar nicht zu knapp - statt in die Rente zu müssen, gibt es dann ein Auto. Die DRV unterstützt mit Zuschüssen. Bis zu 22.000 Euro sind denkbar.
Zwangsläufig in Rente? Rehabilitationsträger können das verhindern
Auf dem Portal familienratgeber.de von der Initiative Aktion Mensch heißt es dazu, dass Menschen mit Schwerbehinderung die sogenannte Kraftfahrzeughilfe bekommen. Das ist Geld, das man dann zum Beispiel für den Kauf oder den Umbau eines Fahrzeugs bekommen könnte. Die Rehabilitationsträger zahlen demnach die Kraftfahrzeughilfe.
Rehabilitationsträger
Rehabilitationsträger (Reha-Träger) übernehmen die Kosten für die Hilfen und Therapien der Rehabilitation. In Deutschland sind dies verschiedene Organisationen: Gesetzliche Krankenversicherung, Rentenversicherung, Bundesagentur für Arbeit, Gesetzliche Unfallversicherung (GUV) und Sozialhilfe.
Und es wurde in diesem Bereich deutlich nachgebessert. Wie bei dem Ratgeber-Portal zu lesen ist, gab es zunächst "nur" maximal 9.500 Euro. Seit 2021 sind es eben jene 22.000 Euro. Auf Nachfrage von inFranken.de erklärt die DRV, dass im Jahr 2021 die entsprechenden Leistungen 2.100 Mal beantragt wurden. Für das Jahr 2022 liegen noch keine Zahlen vor. Doch wie und wo muss man einen entsprechenden Antrag stellen?
Neues Auto, statt Rente - wo man den Antrag stellen muss
Dazu heißt es, dass der Antrag auf Kraftfahrzeughilfe beim jeweiligen Rehabilitationsträger zu stellen ist. Welcher Reha-Träger zuständig ist, hängt dem Bericht nach der persönlichen Situation ab. UND: Wenn der Antrag doch beim falschen Reha-Träger landet, dann hat dieser die Pflicht, den Antrag an die richtige Stelle weiterzuschicken.