Sie ist bei in den meisten Haushalten täglich im Einsatz: die Spülmaschine. Aber was kostet eigentlich einmal Geschirrspülen mit der Spülmaschine und gibt es günstigere Alternativen? Wir geben dir Tipps zum effizienten Spülen.
- Neuer Geschirrspüler: So viel kostet ein Spülgang
- Im Vergleich: Das sind die Kosten bei einem älteren Modell
- Umwelt schonen: So kannst du sparen
Durch die Inflation und die gestiegenen Preise müssen viele Deutsche den Gürtel enger schnallen. Energiesparen ist also wichtiger denn je. Neben den Heizkosten sorgt auch die monatliche Strom- und Gasrechnung bei vielen Menschen zu Verzweiflung. Große "Stromfresser" in der Wohnung sind allerdings schnell gefunden. So benötigen beispielsweise Kühlschrank und Trockner oft besonders viel Energie. Aber auch der Geschirrspüler kommt oft nicht gut weg. Wir zeigen dir, wie du sparen kannst.
Spülgang mit neuem Geschirrspüler: Das sind die Kosten
Grundsätzlich gilt: Es lohnt sich nicht, dein Geschirr von Hand zu spülen. Die Nutzung deiner Spülmaschine ist sowohl kosteneffizienter als auch effektiver hinsichtlich der tatsächlichen Reinigungsleistung, wie das Verbraucherportal Ökotest klarstellt.
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Mit den genauen Kosten pro Spülgang hat sich Ökotest nun genauer auseinandergesetzt. Der Preis für einmaliges Geschirrspülen mit einem neueren Spülmaschinen-Modell (zum Beispiel dem Modell eines großen deutschen Herstellers mit 60 cm Breite und Energieeffizienzklasse B) betragen bei Nutzung des Eco-Modus circa 77 Cent pro Spülgang.
In den Kosten finden dabei sowohl der Verbrauch von Wasser und Strom als auch die Kosten für Spülmittel und Co. Berücksichtigung. Ebenso werden der Kaufpreis und die Wartung der Spülmaschine entsprechend auf den einzelnen Spülgang heruntergebrochen und anteilig berücksichtigt.
Kosten bei einem älteren Modell
Jedoch ist es so, dass nicht in jeder Wohnung der neueste und energieeffizienteste Geschirrspüler eingebaut ist. Vielleicht hast du auch ein bereits bestehendes Altgerät beim Einzug in deine Wohnung übernommen und warst einfach froh, überhaupt eine Spülmaschine zu haben und nicht per Hand spülen zu müssen. Nicht zuletzt ist auch die Neuanschaffung einer Spülmaschine davon geprägt, wie viel Erspartes aktuell zur Verfügung steht und ob damit nicht zunächst nur ein älteres Modell, welches preisgünstiger ist, angeschafft werden kann.
Ökotest geht bei seiner Aufstellung daher von einer Spülmaschine des Baujahres 2000 aus, welche einen deutlich höheren Stromverbrauch (beispielsweise 1,3 kWh), aber auch einen höheren Wasserverbrauch (zum Beispiel 17 Liter) mit sich bringt. Berücksichtigt man auch hier wieder Kosten für Wasser- und Stromverbrauch, Spülmittelkosten sowie anteilige Anschaffungs- und Wartungskosten, so ergibt sich hier ein Preis von einem Euro und fünf Cent pro Spülgang.