Heizdecken sind der Tipp schlechthin, um in diesem Winter Energiekosten zu sparen. Denn sie verbrauchen vergleichsweise wenig Strom und haben gleichzeitig sogar noch Vorteile für deine Gesundheit. Wir verraten dir, worauf du achten solltest und welche Heizdecken wir empfehlen.
Der Winter hält langsam Einzug und wer jetzt nicht die Heizung anmacht, friert. Da die Energie- und Rohstoffpreise aktuell nach wie vor sehr hoch sind, gibt es viele Menschen, die die Heizung entweder ganz auslassen oder nur auf Sparflamme heizen. Wir haben allerdings einen Tipp, wie du es trotzdem kuschelig warm hast: indem du dir eine Heizdecke zulegst. Die hat einige Vorteile, z.B. einen vergleichsweise nur geringen Energieverbrauch. Wir verraten dir, worauf du beim Kauf achten solltest und welche Modelle empfehlenswert sind.
Wohlig warm mit einer Heizdecke: Diese Vorteile gibt es
Im Vergleich zu vielen anderen Heiz-Möglichkeiten, beispielsweise der herkömmlichen Gas- oder Öl-Heizung, eines Ölradiators oder eines Heizlüfters, ist der Stromverbrauch einer Heizdecke sehr gering - was somit einer der größten Vorteile einer Heizdecke ist.
Strom-Report.de hat den Verbrauch einer Heizdecke mit dem eines Heizlüfters verglichen und kommt zu massiven Unterschieden, was den Verbrauch wie auch die Stromkosten anbelangt. Der Verbrauch einer Heizdecke ist um ein vielfaches geringer als das eines Heizlüfters, der noch dazu nicht im Ansatz die gefühlte Wärme entwickelt, die eine Heizdecke erzeugt, die sich direkt am Körper befindet.
Ebenfalls empfehlenswert sind Heizdecken für Menschen mit Muskel- oder Gelenkschmerzen: Die Thermotherapie - in diesem Fall die Therapie durch Wärme - wird schon seit Jahrhunderten angewendet und fördert die Durchblutung sowie den Stoffwechsel. So können außerdem Schmerzen gelindert werden, indem beispielsweise die Muskeln entspannt werden. Wärme im Sinne einer Therapie wird in erster Linie bei einer Schmerzproblematik der Bewegungsorgane angewendet, zum Beispiel bei Arthrose oder Morbus Bechterew. Auch bei Verspannungen wird Wärme zur Linderung angewendet. In einigen Fällen sollte jedoch auf die Anwendung von Wärme als Therapie verzichtet werden: Bei entzündlichen Erkrankungen, einem stark geschwächten Herzen bzw. Herzrhythmusstörungen, starkem unbehandelten Bluthochdruck sowie einer schweren Überfunktion der Schilddrüse oder einem Tumorleiden sollte davon abgesehen werden,
Darauf solltest du beim Kauf einer Heizdecke achten
Der TÜV Süd gibt einige hilfreiche Tipps, worauf bei dem Kauf einer Heizdecke zu achten ist. Als allererstes solltest du dich immer versichern, ob die Heizdecke über ein CE-Kennzeichen sowie das freiwillige GS-Kennzeichen ("Geprüfte Sicherheit") und das blaue TÜV Süd-Oktagon verfügt. Diese geben dir Auskunft darüber, dass das Produkt im Labor vom TÜV Süd auf Herz und Nieren geprüft wurde.
Des Weiteren solltest du unbedingt darauf achten, dass die Heizdecke über eine Abschaltautomatik verfügt. Denn so kann verhindert werden, dass die Decke überhitzt und du gegebenenfalls in Lebensgefahr gerätst. Ein Timer und eine Temperaturwahl sollten ebenfalls vorhanden sein. Auch die Waschbarkeit des Stoffes kann bei der Wahl der Heizdecke eine Rolle spielen. Diesbezüglich gibt es einige Heizdecken, bei denen sich das Netzteil abnehmen lässt und die so unproblematisch in der Waschmaschine gewaschen werden können.
Jawohl! Und der Schaden, der durch die Kälte an meinem Haus entsteht, ist irrelevant.