- Negative Auswirkungen durch Schlafen bei warmer Zimmertemperatur
- Passende Schlafumgebung
Wenn du mit aufgedrehter Heizung schläfst, kann es sein, dass du dich beim Aufwachen erschöpft fühlst und insgesamt krankheitsanfälliger bist. Daher ist es wichtig, auf eine passende Schlafumgebung zu achten, um gesund und ausgeruht zu sein.
Heizung nachts anlassen: Auswirkungen auf die Gesundheit
Durch die hochgedrehte Heizung trocknet nicht nur durch die Luft aus; auch dein Körper kann einen Flüssigkeitsmangel erleiden. Dann ist es möglich, dass du mit Kopfschmerzen erwachst bzw. dich unwohl fühlst.
Wenn du dann noch eine geringe Luftfeuchtigkeit in deinem Zimmer hast, können deine Schleimhäute austrocknen. So bist du anfälliger für Erkältungen.
Eine erhöhte Raumtemperatur in der Nacht kann laut einer Studie vermutlich auch das Risiko erhöhen, an Diabetes zu erkranken. Der Körper bildet bei einer kühlen Raumtemperatur von ca. 18 Grad braunes Fettgewebe; dieses ist, im Gegensatz zu weißem Fett, gesundheitsförderlich und kann das Risiko der Erkrankung senken. Allerdings handelt es sich hierbei um eine kleine Studie, daher sollten die Ergebnisse mit Vorsicht behandelt werden.
Die ideale Schlafzimmerumgebung
Um gesund und erholt zu schlafen, gelten 16 bis 18 Grad als ideale Temperatur für deinen Schlafraum.
Du kannst einen Luftbefeuchter* verwenden, um deine Schleimhäute zu befeuchten. Alternativ kannst du auch einfach eine Schüssel mit Wasser auf die Heizung stellen.
Weiter ist es wichtig, dass du das Fenster vor dem Schlafengehen nochmal öffnest; zehn Minuten Stoßlüften sind ausreichend und du wirkst dem Sauerstoff- oder Luftfeuchtigkeitsmangel entgegen.
Wichtig: Achte darauf, dass die Temperatur im Winter in deiner Wohnung nicht unter 14 Grad sinkt. Sonst kann sich Schimmel leichter bilden und das Aufheizen wird teuer.
Lesetipps: Informiere dich über die passende Luftfeuchtigkeit, um Schimmel vorzubeugen und wie du richtig lüftest, insbesondere bei Hitze.