Erkältung: Schützen Sie sich vor einer Superinfektion - auf diese Symptome sollten Sie achten

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RKI rät: Grippeschutzimpfung braucht Update
Nicht nur die Impfung gegen die Corona-Infektion, sondern auch die Grippeschutzimpfung braucht ein regelmäßiges Update.
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Andreas Gebert/dpa

Halten sich Erkältungssymptome hartnäckig, könnte es sich um eine Superinfektion handeln. Wird der Virus nicht behandelt, kann sogar eine Lungenentzündung die Folge sein. Wir sagen Ihnen, auf welche Symptome Sie achten sollten und wann Sie unbedingt zum Arzt müssen.

Einmal im Herbst zu leicht angezogen und schon ist sie da: die Erkältung. Husten, Schnupfen, Halsschmerzen sind die gängigen Symptome. Wenn diese Erkältungssymptome allerdings außergewöhnlich hartnäckig sind oder sogar immer schlimmer werden, ist Vorsicht geboten. Ist dies der Fall, könnte es sich um eine "Superinfektion" handeln. Sie entsteht, wenn sich durch das geschwächte Immunsystem auf den ursprünglichen Infekt noch eine bakterielle Infektion setzt.

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Superinfektion: Das sind die Warnzeichen

Anzeichen für eine solche Superinfektion sind gelbliches oder grünes Nasensekret, eitriger Hustenauswurf, Nasenbluten, starke Kopf- oder Gesichtsschmerzen und anhaltendes Fieber. Sollten Sie diese Symptome bei sich feststellen, sollten Sie am besten sofort einen Arzt aufsuchen.

Was hilft gegen die Superinfektion?

Meist helfen gegen eine solche Superinfektion nur noch starke Medikamente. Die Bakterien können mit Antibiotika bekämpft werden. Unbehandelt kann sich aus der Superinfektion eine Lungenentzündung entwickeln. Im schlimmsten Fall kann auch eine Herzmuskelentzündung die Folge sein.

 

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