Sauna: Gesund Schwitzen fürs Immunsystem - darauf solltest du beim Saunieren achten

1 Min

Der Gang in die Sauna bietet sich vor allem im Herbst und Winter an, wenn es draußen kühler wird. Bist du gesund und fit, kann Saunieren dein Immunsystem stärken, dein Hautbild verbessern und für eine gute Durchblutung sorgen.

  • Schwitzen fürs Immunsystem: Warum der Gang in die Sauna guttun kann
  • Richtig Saunieren: Darauf solltest du unbedingt achten
  • Verschiedene Sauna-Arten: Das bedeuten die Namen

Wer eine Saunalandschaft betritt, der ist oft überwältigt von der Auswahl an Sauna-Arten. Sie alle haben unterschiedliche Temperaturen, danach sollte sich auch die Dauer eines Saunagangs richten. Diese unterschiedlichen Sauna-Arten gehören zu den bekanntesten: Finnische Sauna (80°C bis 100°C), Biosauna (50°C bis 60°C), Dampfbad (40°C bis 50°C) und Wärmeraum (40°C bis 60°C ). Die Saunagänge folgen einer zeitlichen Minuten-Abfolge: "15-15-30", das heißt, 15 Minuten saunieren, 15 Minuten abkühlen und 30 Minuten pausieren. Je heißer eine Sauna jedoch ist, desto vorsichtiger muss man sein. Je nach Wohlbefinden und Kondition ist auch ein Saunagang von 10 bis 12 Minuten ratsam. Wichtig ist es, auf keinen Fall zu lange zu schwitzen.

Warum ist ein Saunagang so gesund?

Saunieren ist gesund: Aber welche positiven Effekte hat die Hitze für uns genau?

  • Trocken-heiße Luft und anschließende Abkühlung regt alle Organsysteme unseres Körpers an
  • Unser Stoffwechsel kommt in Schwung und die Abwehrkräfte werden dadurch gestärkt
  • Das Hautbild verbessert sich und der Saunagang hilft sogar bei Schuppenflechte oder Neurodermitis
  • Der Körper wird entgiftet: Giftstoffe, die sich mit der Zeit angelagert haben, können durch das Schwitzen besser abtransportiert werden

Und natürlich entspannt so ein Saunagang unglaublich. Auch Schwangere und Kinder dürfen in die Sauna, sofern sie nicht zu lange und unter Aufsicht saunieren.

Großes Sauna-Handtuch für sie und ihn - hier direkt ansehen

Wann sollte man lieber nicht in die Sauna gehen?

Obwohl Saunieren an sich durchaus die Gesundheit fördert, sollte nicht jeder sich dieser Hitze aussetzen. Bei folgenden Beschwerden ist definitiv von einem Saunagang abzuraten:

Bestseller bei Amazon: Allgäuquelle Saunaaufguss-Set
  • Bei starken Asthmabeschwerden
  • Bei Rheuma
  • Bei Nierenproblemen
  • Bei Herzkrankheiten oder Herzschwäche
  • Bei grippalen Infekten

Generell sollte man vor einem Saunabesuch bei Unsicherheit einen Arzt aufsuchen. Dann steht der Entspannung nichts mehr im Wege.

Tipps und Verhaltensregeln: So macht Sauna Spaß

Wer Saunieren geht, hat vor, während und nach dem Saunagang gewisse Verhaltensregeln zu beachten:

  • Unbedingt vorher Duschen: Aus hygienischen Gründen sollte man nur gereinigt in die Sauna gehen.
  • Nach dem Duschen gut abtrocknen, da die Haut dann besser schwitzen kann.
  • Nicht mit leerem Magen oder unmittelbar nach dem Essen in die Sauna gehen.
  • Grüßen: Wer eine Sauna betritt, der grüßt alle Anwesenden.
  • Nicht starren oder schauen: Wer seine Mit-Saunierer zu lange mustert, fällt auf.
  • Unbekleidet die Sauna betreten, man sollte aber ein Handtuch zum Sitzen oder Liegen dabei haben.
  • Tipp: Da die warme Luft in der Sauna nach oben steigt, ist es auf den Bänken weiter oben deutlich heißer. Daher ist es für Sauna-Anfänger besser, die Bänke weiter unten zu verwenden.
  • Nach dem Saunagang möglichst kalt Duschen. Durch die Abkühlung durch Kaltwasser erzielt man eine gesundheitsfördernde Wirkung auf den Körper.
Sauna, Infrarot, Zubehör: Bei Kömpf24 ansehen

Flüssigkeitshaushalt im Blick behalten

Neben diesen einfachen Umgangsformen ist es vor allem für Anfänger wichtig regelmäßig und viel zu trinken, allerdings sollte auf Alkohol verzichtet werden. Um den Flüssigkeitshaushalt auszugleichen, sollte man zu Wasser oder zu einer Saftschorle greifen. Die Wassermenge bei einem Saunaaufenthalt von drei Stunden sollte bei ungefähr drei Litern liegen.

Eine Auswahl an Saunahüten findest du hier - direkt ansehen
Artikel enthält Affiliate Links
Vorschaubild: © sabine hürdler/AdobeStock