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Cannabidiol (CBD), ein nicht-psychoaktiver Stoff, wird in unterschiedlichen Formen vom Körper aufgenommen. Die schnellste Aufnahme erfolgt durch Inhalation mit einer Bioverfügbarkeit von 38 %. Die Wirkung setzt nach etwa 20 Minuten ein und hält 2-3 Stunden an. Bei oraler Aufnahme ist die Bioverfügbarkeit geringer (5-10 %) und die Wirkung tritt nach 30-90 Minuten ein. CBD wirkt auf verschiedene Cannabinoid-Rezeptoren, die viele Prozesse im Körper regulieren. Es wird in der Leber verstoffwechselt und kann bis zu vier Tage im Blut nachweisbar sein.
Wie wird CBD am schnellsten vom Körper aufgenommen?
CBD kann auf unterschiedliche Art aufgenommen werden, ebenso wie THC. Die Art der Aufnahme beeinflusst die Bioverfügbarkeit, also den Anteil des CBD, der über physiologische Stoffwechselwege tatsächlich im Blutkreislauf ankommt. Wird ein Stoff intravenös verabreicht, beträgt die Bioverfügbarkeit 100 %. Die Menge des CBD, die im Blut aufgenommen wird, hängt mit zahlreichen weiteren Bedingungen zusammen. Beispielsweise macht es einen Unterschied, ob CBD nüchtern oder etwa mit einer fettreichen Nahrung eingenommen wird – letztere steigert die Aufnahme. Wie lange es dauert, bis die Wirkung einsetzt, hängt ebenfalls von der Art der Aufnahme ab.
Wird CBD beispielsweise über einen Inhalator inhaliert, liegt die Bioverfügbarkeit bei 38 %. Nach 20 Minuten setzt der Höhepunkt der Wirkung ein, sie hält etwa zwei bis drei Stunden. Bei einem Extrakt, das sublingual (unter der Zunge verweilend) aufgenommen wird, ist das CBD nach 15 Minuten im Blutplasma nachweisbar. Die Bioverfügbarkeit ist bei dieser Aufnahmeform geringer als bei der Inhalation, sie liegt bei 5 bis 10 %. Hersteller geben an, dass CBD-Öl nach 30 bis 90 Minuten seine Wirkung entfalten soll.
CBD wird in der Leber verstoffwechselt. Oral aufgenommene Cannabinoide sind bis zu vier Tage im Blut nachweisbar. Cannabinoide sind fettlöslich und können daher in körpereigenen Fettzellen gespeichert werden. Bei einem regelmäßigen Konsum von Cannabinoiden wie CBD können diese lange im Körper verweilen und das CBD bleibt – zum Beispiel im Urin – über einen langen Zeitraum nachweisbar.
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Wie wirkt CBD im Körper?
CBD und THC sind die beiden Cannabinoide der über 100, die am häufigsten in der Hanfpflanze vorkommen. Die Zusammensetzung der Cannabinoide kann sich je nach Pflanze stark unterscheiden. Je nachdem, welche Pflanze genutzt wurde, können sich die Wirkungen der aus Hanf hergestellten Produkte, wie beispielsweise Öle, unterschieden.
CBD wirkt im Unterschied zu THC nicht psychoaktiv und hemmt den Metabolismus von THC. Cannabinoid-Rezeptoren (CB-Rezeptoren), an denen Cannabinoide wie THC und CBD wirken, kommen im Körper in allen Körpergeweben und Organen vor. Diese Rezeptoren regulieren viele Prozesse im Körper. Im gesamten Zentralen Nervensystem (ZNS) wirken Cannabinoide wie CBD auf die Regulation von kognitiven Funktionen und Emotionen. Zusätzlich wirken sie auf das sensorische und autonome Nervensystem, das die Schmerzwahrnehmung, Verdauung und kardiovaskuläre Prozesse reguliert.
