Mit Beeren und Co. Bauchfett reduzieren: Die besten 5 Obstsorten für Erfolg
Autor: Annabelle Heilig
Deutschland, Montag, 28. April 2025
Übergewicht kann das Risiko gesundheitlicher Probleme erhöhen, vor allem das viszerale Fett. Wer dauerhaft gesund abnehmen möchte, sollte einige Tipps beachten.
Laut dem Robert-Koch-Institut (RKI) sind 60 Prozent der Männer und über die Hälfte der Frauen in Deutschland übergewichtig. Besonders das hartnäckige Bauchfett kann eine Gesundheitsgefahr darstellen und steht deshalb im Fokus vieler Diäten. Dennoch können die ungeliebten Fettpolster nicht gezielt reduziert werden.
Die weit verbreiteten Mythen, dass späte Mahlzeiten oder Stress verhindern, dass dieses Fett schwindet, sind irreführend. In diesem Artikel erfährst du, warum es wichtig ist, ungesundem Bauchfett entgegenzuwirken, und wir präsentieren dir die "Goldenen 5", die dabei effektiv helfen sollen.
Warum hält sich Bauchfett meist hartnäckig?
Manch einer fragt sich vielleicht, ob die Genetik Schuld am Bauchfett hat. Allerdings haben deine Gene damit sehr wenig zu tun. Zwar gibt es bestimmte Fett-Gene, die vererbbar sind, das bedeutet aber nicht zwangsläufig, dass man dick wird und schwerer abnimmt. Du musst auch nicht täglich etliche Sit-ups machen, nur um einen straffen Bauch zu bekommen. Das stärkt zwar den Muskelaufbau, kurbelt aber die Fettverbrennung leider nicht an. Um Fett verschwinden zu lassen, muss es "verbrannt" werden. Die Fettverbrennung besteht aus der Lipolyse und der Oxidation. Bei der Lipolyse werden Fettzellen aufgespalten und ins Blut abgegeben. Die Oxidation ist der anschließende Prozess, bei dem die Fettzellen abgebaut werden.
Bestimmte Fettzellen in deinem Körper sind extrem resistent dagegen, dass das in ihnen enthaltene Fett mobilisiert und verbrannt werden kann. Diese Fettzellen sitzen bevorzugt an Bauch, Hüfte und Oberschenkeln. Wenn du schon mal über einen längeren Zeitraum eine Diät gemacht hast, wirst du selbst erfahren haben, dass bestimmte Bereiche des Körpers relativ schnell straffer werden, beispielsweise Brust, Gesicht und Arme. An den oben genannten Zonen schien sich hingegen erstmal nicht viel zu verändern.
Der primäre Grund hierfür ist die Tatsache, dass Fettzellen zwei unterschiedliche Typen von Katecholaminrezeptoren in sich tragen, die völlig entgegengesetzte Funktionen aufweisen: Alpha- und Beta-Rezeptoren. Fettzellen mit einer großen Anzahl an Beta-Rezeptoren sind relativ leicht mobilisierbar, wohingegen Fettzellen mit vielen Alpha-Rezeptoren nur schwer zu mobilisieren ist. Darum siehst du nach deinem Fettabbauprogramm (Sport, Diät, jegliche Bewegung) in bestimmten Körperregionen schnelle Resultate, während andere kaum auf deine Anstrengungen anzusprechen scheinen.
Kostenloser Diätplan zu jeder Bestellung bei amino4u: Alle InfosDarum ist Bauchfett so ungesund
Wo das Bauchfett sitzt, ist mitentscheidend dafür, wie gesundheitsschädlich es ist. Man unterscheidet beim Bauchfett zwischen dem subkutanen (äußeren) Fett und dem viszeralen (inneren) Fett. Dazwischen liegen die Bauchmuskeln. Das Viszeralfett, auch Unterhautfett genannt, birgt weit größere Gesundheitsrisiken als das äußere Bauchfett. Zu den Einflussfaktoren gehören Alter, Geschlecht sowie hormonelle Faktoren. Besonders Männer neigen zu kritischen Fettansammlungen im Bauchraum.
Amazon-Buchtipp: Die Ernährungs-Docs - Unser Anti-Bauchfett-Programm: Gesund und fit mit einer schlanken KörpermitteWenn sich über Jahre viel inneres Bauchfett anlagert, arbeitet es wie ein eigenständiges Organ und bildet Hormone. Das Gefährliche daran: Es kann Entzündungsprozesse im Körper auslösen, was Krebszellwachstum günstig beeinflussen kann. Außerdem sorgt Bauchfett für hohen Blutdruck und wirkt sich negativ auf Magen und Verdauung aus.