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Nicht nur für Silvester: Etwas andere Raclette-Rezepte - was du alles benötigst

Raclette ist vor allem an Weihnachten und Silvester bei vielen eine Tradition. Doch auch sonst kann man viele tolle Gerichte damit zaubern. Mit diesen Rezepten kriegst du Vegetarier, Veganer und Allesesser zusammen an einen Tisch.
Beim Raclette ist für jeden Geschmack etwas dabei.
Beim Raclette ist für jeden Geschmack etwas dabei. Symbolbild. Foto: CC0 / Pixabay / congerdesign
  • Diese Basiszutaten gehören zu jedem Raclette-Abend
  • Rezepte für Allesesser
  • vegetarische Rezeptideen
  • veganes Raclette

Bei einem Raclette-Essen kommt wohl jeder auf seine Kosten. Egal ob Fleisch, vegetarisch oder vegan - in den kleinen Pfännchen lässt sich so ziemlich alles auf den Tisch zaubern. Raclette ist zwar bei vielen eine Tradition an Weihnachten oder Silvester - das muss aber nicht sein. Ein Raclette-Abend mit Freund*innen oder der Familie bietet sich jederzeit an. Zum Spieleabend, zum Geburtstag oder auch einfach, wenn es zum Grillen draußen noch zu kalt ist. 

Raclette-Essen: Basics bereitstellen

Das A und O für ein gelungenes Raclette sind die Basiszutaten:

Hier findest du eine große Auswahl - Raclette ansehen
  • verquirlte Eier als Rührei-Basis
  • geschnittenes Gemüse, wie z.B. Paprika, Pilze, Zwiebeln, Zuckererbsen, etc.
  • Krabben, z.B. Nordseekrabben oder Partygarnelen
  • Pfannkuchenteig
  • Pizzateig
  • Tofu
  • Tomatensoße/Tomatenmark
  • Käse, wie z.B. Streukäse, Raclettekäse, Mozzarella oder Camembert
  • Obst, wie z.B. Dosenpfirsiche oder Ananasscheiben
  • gekochte Kartoffeln
  • verschiedene Soßen, z.B. süßsauer, Hoisin, Chili, etc.

Mit diesen Grundzutaten hast du bereits eine gute Basis, um in den Pfännchen verschiedene Gerichte zuzubereiten. Der Pizzateig dient als Alternative für deine veganen Gäste, ebenso kannst du auch Tofu anbieten. Für die Grillplatte organisierst du dünne Fleischstreifen und Fisch, den du am besten würfelst. Fette die Grillplatte gut ein, da Fisch und Fleisch sonst kleben bleiben und der Fisch besonders leicht zerfällt.

Raclette: Für Allesesser

Gehörst du zu den Menschen, die im Grunde alles mögen und auch essen, probiere doch mal eine der folgenden Ideen:

  • Surf and Turf: ein dünnes Stück Rindfleisch, dazu ein paar Garnelen. Dazu passt z.B. eine Süßsaure-Soße sowie Brokkoli als Beilage.
  • Datteln im Speckmantel: je nach Größe eine Dattel in eine halbe Scheibe Speck einwickeln, so lange garen lassen, bis der Speck knusprig ist
  • Kartoffelscheiben mit Hackfleisch, scharfer Tomatensoße und geschmolzenem Käse
  • Spinat-Gnocchi: Vorgekochte Gnocchi mit etwas Sahne und frischen Spinatblättern in ein Pfännchen geben, mit etwas Schmelzkäse abschmecken.
  • Hühnchengeschnetzeltes in Brokkoli-Frischkäse-Soße: Hühnchenstücke klein schneiden, Frischkäse mit frischen Kräutern und etwas Milch mischen, Brokkoliröschen zugeben und im Pfännchen garen. 

Weitere leckere Rezepte findest du auch auf unserer "Fränkische Rezepte"- Seite. 

Raclette: Für Vegetarier

Verzichtest du lieber auf Fleisch und Fisch, probiere es doch einmal mit diesen Alternativen:

  • Gemüsepfännchen: Z.B. Brokkoli, Blumenkohl, grüne Bohnen und Karottenscheiben mit Mandelsplittern und etwas Butter vermischen.
  • Ananastraum: Eine Scheibe Ananas mit Honig beträufeln, im Pfännchen karamellisieren lassen
  • Spinat-Feta-Pfännchen: Fetastücke und Blattspinat mit einem Teelöffel Rahm vermischen und nach Geschmack mit Knoblauch würzen
  • Omelett: Ein verquirltes Ei mit Frühlingszwiebeln, Paprikastücken, Mais und Cocktailtomaten vermischen, mit Salz und Pfeffer würzen
  • Gefüllte Champignons: Pilz putzen, Strunk entfernen und mit Kräuterkäse oder Kräuterbutter füllen.

Hier empfehlen sich als Basis für alle vegetarischen Gerichte Kartoffeln oder verschiedene Baguettes. Oliven-Baguette oder Ciabatta mit etwas Olivenöl sorgen für einen mediterranen Touch.

Raclette: Für Veganer

Verzichtest du vollständig auf tierische Produkte, ist hier bestimmt etwas für dich dabei:

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  • Belegtes Obst: Eine Pfirsich- oder Birnenhälfte mit Preisselbeeren füllen
  • Kichererbsenpfännchen: Kichererbsen und rote Zwiebeln mit Paprika- und Currypulver vermengen, im Pfännchen lassen, bis sie kross sind
  • Tofupizza: dünnen Pizzateig mit veganem Rahm, geräuchertem Tofu und Mais belegen, vor dem Verzehr mit frischen Lauchzwiebeln bestreuen
  • Pfannkuchen: veganen Pfannkuchenteig aus Sojamilch, Mehl, Backpulver, Apfelsaft und Sirup vorbereiten. Pfännchen mit Pflanzenfett einreiben, Pfannkuchenteig mit Früchten nach Wahl in das Pfännchen geben. 
  • Antipasti: etwas Zucchini, Paprika, Aubergine, Champignons und Zwiebeln mit Knoblauch, Olivenöl, Salz und Pfeffer mischen. Nach Wunsch mit frischen oder getrockneten Kräutern abschmecken.
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