Matcha ist beliebt wie nie. Doch in bestimmten Fällen kann der Trend-Tee eine fatale Wirkung auf die Gesundheit haben - und besonders eine Personengruppe ist betroffen.
Ob als Latte, Tee oder Smoothie – das Trendgetränk Matcha erfreut sich laut einer aktuellen Untersuchung eines Finanztechnologie-Anbieters in deutschen Cafés derzeit sogar größerer Beliebtheit als Kaffee. Doch laut der Verbraucherzentrale NRW sollte man Vorsicht walten lassen beim Genuss von Matcha.
Dem leuchtend grünen Pulver werden zahlreiche gesundheitsfördernde Eigenschaften zugeschrieben, wobei es jedoch an definitiven Beweisen mangelt. Tatsächlich können laut der Verbraucherzentrale in höheren Mengen unerwünschte Stoffe wie Blei und Aluminium vorhanden sein. Doch nicht nur Matcha ist betroffen - unlängst gab es auch eine Warnung für schwarzen Tee.
Gift im Matcha-Tee? Verbraucherzentrale warnt
Matcha besteht aus fein gemahlenen Grünteeblättern, die im Gegensatz zu herkömmlichem Tee nicht filtriert werden, sodass das Pulver vollständig im Getränk verbleibt. Insbesondere Aluminium wird in Matcha immer wieder nachgewiesen, da die Teepflanzen es aus dem Boden absorbieren können, erläutert die Verbraucherzentrale NRW.
Hohe Aluminiumkonzentrationen können langfristige Schädigungen des Nervensystems, der Fortpflanzungsfähigkeit sowie der Knochenentwicklung verursachen. Blei kann die Nieren sowie das Herz-Kreislaufsystem und das Nervensystem von Un- und Neugeborenen beeinträchtigen.
Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte nicht mehr als dreimal täglich ein Gramm des Matcha-Grünteepulvers pro Tasse oder Glas konsumieren. Zudem ist es ratsam, regelmäßig die Produkte und Marken zu wechseln.
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