Frühlingszeit ist Bärlauchzeit. Die Heilpflanze erkennst du am Knoblauchgeruch. Du kannst ihn in der Küche verwenden und deiner Gesundheit etwas Gutes tun.
Bärlauch kannst du entweder kaufen oder selbst sammeln. Dabei solltest du ihn nicht mit den giftigen Pflanzen Maiglöckchen, Herbstzeitlose und Aronstab verwechseln. Denn nur der "Lauch des Bären" enthält wertvolle Inhaltsstoffe für deine Gesundheit.
Was ist Bärlauch?
Bei Bärlauch handelt es sich um ein Heilkraut. Schon bei den Germanen war das Kraut bekannt und gilt als die erste Pflanze, die ein Bär nach seinem Winterschlaf futtert. Es hilft Bären, ihren Körper zu stärken und zu entgiften.
Der lateinische Name "Allium ursinum" bedeutet übersetzt "Lauch des Bären". Bärlauch ist mit Schnittlauch, Knoblauch und der Zwiebel verwandt. Signifikant ist sein knoblauchartiges Aroma.
Bärlauch beinhaltet zahlreiche wertvolle Inhaltsstoffe. Er kann in der Küche gut verarbeitet werden, beispielsweise zerkleinert in Gerichten, als Tinktur oder Essig. Außerdem hilft er gegen gesundheitliche Beschwerden. Möchtest du Bärlauch im Wald selber sammeln, solltest du aufpassen, dass du ihn nicht mit den giften Pflanzen Maiglöckchen, Herbstzeitlose und Aronstab verwechselst.
Was macht Bärlauch so gesund?
Bärlauch hat einen intensiven Geschmack. Darüber hinaus versorgt er deinen Körper mit Vitaminen und Mineralien. Enthalten sind Vitamin B3, Vitamin A und Vitamin E. Außerdem gehören Kalium, Magnesium, Eisen und Calcium zu den wertvollen Inhaltsstoffen.
Fränkische Rezepte - alles rund um Bärlauch findest du hier
Bärlauch hat insbesondere viel Vitamin C, was sich positiv auf dein Immunsystem auswirkt. Es soll sogar dreimal so viel Vitamin C wie beispielsweise Orangen beinhalten. Isst du 67 Gramm Bärlauch, hast du als Erwachsener deinen Vitamin-C-Tagesbedarf bereits gedeckt.