Zimmerpflanzen im Winter: Das hilft gegen braune Blätter

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Zimmerpflanzen bekommen bei trockener Luft braune Blätter. Symbolbild: Archiv
Zimmerpflanzen bekommen bei trockener Luft braune Blätter. Symbolbild: Archiv

Die braune Blätter, die Zimmerpflanzen im Winter oft bekommen, sind auf Wassermangel zurückzuführen. Die trockene Luft schadet den Pflanzen.

Bei Zimmerpflanzen vertrocknen im Wintern gern große Blätter von den Rändern her. Dies ist aber keine Krankheit oder Nährstoffmangel. Die Raumluft ist dann einfach zu trocken. Die großblättrigen Zimmerpflanzen verdunsten im Winter bei der extrem trockenen Luft in beheizten Räumen viel Wasser. Das ist oft sogar mehr, als die Pflanze durch ihre Wurzeln aufnimmt.


Pflanzen besprühen oder Luftfeuchtigkeit erhöhen

Hier kann man eingreifen, indem man die empfindlichen Pflanzen in der Winterzeit öfter am Tag mit kalkfreiem oder destilliertem Wasser besprüht. Pflanzen mit weichen und behaarten Blättern, wie Begonien und Usambaraveilchen dürfen jedoch nicht besprüht werden. Ihnen kann besser geholfen werden, wenn die Luftfeuchte mit einer Schale Wasser auf der Heizung insgesamt erhöht.