Der Riesen-Bärenklau kann schwerwiegende Gesundheitsschäden verursachen.
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Der Riesen-Bärenklau breitet sich in Deutschland immer weiter aus. Die eingeschleppte Pflanze kann jedoch äußerst gefährlich sein. Wir erklären, worauf du achten solltest.
Der Riesen-Bärenklau kann schwere Verätzungen verursachen
Er kann deine Haut verätzen: Der Riesen-Bärenklauist ein eingeschleppter Doldenblütler aus dem Kaukasus. Bei uns ist die Art invasiv, das heißt, sie findet in Deutschland die idealen Bedingungen, um sich immer weiter auszubreiten. Aber Vorsicht: Der direkte Kontakt mit der Pflanze kann jedoch verherende gesundheitliche Schäden nach sich ziehen. Bereits das Berühren der Pflanze kann schlimme Pusteln und Quaddeln auf der Haut erzeugen, die an Verbrennungen erinnern und für Mensch und Tier sehr schmerzhaft sind.
Riesen-Bärenklau: Achtung, ätzende Wirkung!
Das tückische an den Berührungen mit dem Riesen-Bärenklau ist der spezielle Pflanzensaft, der in Kombination mit UV-Strahlung, also Sonnenlicht, ätzend wirkt. So können ein schlimmer Hautausschlag, Hautreizungen, nässenden Wunden oder Atemnot erst nach mehreren Tagen erfolgen. Auch das Verweilen neben dem Riesen-Bärenklau kann schon ausreichen, um in der Luft freigesetzte Pflanzenstoffe mit der Haut aufzunehmen, was wiederum zu Reaktionen mit dem Sonnenlicht führt. Den Taschenatlas Giftpflanzen findest du bei Amazon.*
Spritzender Pflanzensaft kann beispielsweise beim Mähen, durch die Kleidung dringen und die Haut stark schädigen. Für Kinder ist die Pflanze besonders durch ihre imposante Größe faszinierend und verführt zum Anfassen. Da es in der Vergangenheit immer wieder zu schlimmen Unfällen mit dem Riesen-Bärenklau kam, wird er mittlerweile staatlich bekämpft.
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