Tipps: Sträucher sind nicht gleich Sträucher

1 Min
Es gibt immer mehr Sträucher, die mit der Heckenschere geschnitten werden, jedoch bedarf jeder Strauch eigener Aufmerksamkeit. Bild: Archiv/Tobias Stich
Es gibt immer mehr Sträucher, die mit der Heckenschere geschnitten werden, jedoch bedarf jeder Strauch eigener Aufmerksamkeit. Bild: Archiv/Tobias Stich

Das zu frühe Entfernen von Mutterpflanzen und eine zu geringe Aufmerksamkeit gegenüber den Sträuchern führt zu ernüchternden Ergebnissen.

Man traut seinen Augen kaum, wenn es immer mehr Blütensträucher in den Gärten gibt, die mit der Heckenschere jetzt wie eine Ligusterhecke geschnitten werden. Jeder Strauch bedarf einer eigenen Aufmerksamkeit. Die Sträucher vergreisen und bringen im kommenden Jahr nur noch im inneren Bereich ein paar kümmerliche Blüten hervor.


Mutterpflanzen nicht zu früh Entfernen

Viel Hobbygärtner warten vergeblich auf die Selbstaussaat von Ringelblume, Akelei, Nachtkerze, Vergissmeinnicht und Fingerhut. Es liegt hauptsächlich daran, dass die Mutterpflanzen zu früh entfernt werden. Sie sollten bis zum Herbst so lange stehen bleiben, bis die reifen Samen von selbst zum Boden fallen.


Achtung beim Jäten

In einem aufgeräumten Garten können sich Akeleien und Co kaum ansiedeln. Beim Jäten werden solch Pflanzen zudem oft unabsichtlich entfernt. Man sollte im Garten auch mal Refugien aussparen, die extensiver gepflegt werden. Dabei können sich manchmal angenehme Überraschungen ergeben.