Das sollten Sie bei dem Gemüseanbau beachten

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Symbolbild: Kai Remmers/dpa
Symbolbild: Kai Remmers/dpa

Mit diesen Anbau-Tipps können Sie bald eigene Möhren und Zwiebeln ernten. Was jetzt noch angepflanzt werden kann, lesen Sie hier.

Um Erfolg beim Gemüseanbau zu haben, muss man schon einige Grundkenntnisse mitbringen. Leider werden viele Gemüsebeete wegen Misserfolge wieder aufgegeben, weil wichtige Hilfsmittel wie hochwertiges Saatgut, Sortenwahl, Pflanztermine, Fruchtfolge und Pflanzenabständen außer acht bleiben.


Salat, Zwiebeln und Möhren erhöht anpflanzen

So ist der Salat möglichst hoch zu pflanzen. Bewährt hat sich der Anbau auf kleinen Erdwällen. Damit erwärmt sich der Boden schneller und die Blätter können von unten schneller abtrocknen. Auch für Möhren und Zwiebeln ist eine solche Anbaumethode sehr von Vorteil.


Diese Sorten können Sie jetzt pflanzen

Zur Pflanzung im Gemüsegarten stehen Blumenkohl, Frühweißkohl, Wirsing, Kohlrabi, Kopf- und Eissalat an. Folgende Sommerblumen können gleich an Ort und Stelle ausgesät werden: Bechermalven, Jungfer im Grünen, Ringelblumen, Goldmohn, Wicken und Schleierkraut. Für Tagetes, Löwenmaul, Männertreu und Sommerastern ist eine Vorkultur unter Glas besser.


Achten Sie beim Pflanzen auf die Tiefe

Bei den zugekauften oder selbst herangezogenen Salatpflanzen sollten Topfballen oder Presserde nur bis der Hälfte in den Booten. Somit sind die Pflanzen besser vor Fäulnis geschützt. Auch Knollensellerie und Kohlrabi dürfen nicht zu tief in den Boden kommen, da sonst keine schönen Knollen ausgebildet werden. Kopfkohl dagegen pflanzte man tiefer, als er vorher stand. Sie dürfen bis zum Blatteinsatz in den Boden gesteckt werden um die Standfestigkeit zu verbessern. Lauch kommt natürlich ziemlich tief in den Boden, um später möglichst schöne weiße Schäfte zu erzielen.