Waldbauer und Förster verzichten zunehmend auf Monokulturen. Warum sich das auch im eigenen Garten lohnt, wird im folgenden Artikel erklärt.
Monokulturen sind in den Wäldern nicht mehr zeitgemäß. So hat sich bei den Waldbauern und Forstämtern ein Sinneswandel vollzogen. Eine bunte Palette von Baumarten wie Lärchen, Douglasien, Esskastanien, Ahornbäumchen und Walnüsse wird angestrebt. Der Wald soll bunter und stabiler werden. Die Fichte als einstiger "Brotbaum" ist zum Beispiel durch die Klimaveränderung, einhergehend mit der Zunahme von Trockenheit und Stürmen, nicht mehr zu empfehlen.
Viele Baumarten wie Ulmen, Eschen und neuerdings die Roterlen werden auch durch eingeschleppte Krankheiten oder Schädlinge geschädigt oder dezimiert. Hier kann die Mannigfaltigkeit den Wald oder die Parkanlagen schützen. Auch im Garten sollte eine Vielfalt an Bäumen und Sträuchern angestrebt werden.