Unkraut ist vielen Gartenbesitzern ein Dorn im Auge. Macht man sich aber schon jetzt an die Bekämpfung, hat man späterer weniger Arbeit damit.
Wer einen schönen Garten haben will, muss diesen regelmäßig pflegen. Besonders jetzt ist es eine wichtige Zeit, das Unkraut in den Beeten zu bekämpfen. Es sprießt im Mai und Juni besonders stark.
Die richtige Methode zum Bekämpfen ist hier wichtig. Am einfachstem geht es fortlaufend mit einer flachen und schmalen Hacke. Der Grundgedanke dabei ist, das Unkraut dann zu bekämpfen, bevor es überhaupt sichtbar ist. Im keimenden Zustand sind alle Pflanzen sehr sensibel. Auch Wurzelunkräuter kann man mit einer laufenden Störung leicht zurückdrängen. Ein mühsames Ausgrasen ist dann überflüssig.
Durch das laufende oberflächliche Hacken bleibt die Feuchtigkeit zudem im Boden, da die lockeren Krümel eine isolierende Schicht bilden. Wenn immer wieder der Boden so behandelt wird, ist die Arbeit nicht mühsam und macht eher Vergnügen. Dabei sollte das flache Messer im richtigen Winkel stehen und geschärft sein.
Trockenes Wetter ist für diese Arbeit ideal und besonders wirkungsvoll. Das Wachstum der Wildkräuter lässt im Laufe des Sommers und später im Herbst immer mehr nach. Wer jetzt mit dem leichten Hacken fleißig ist, hat später in der weiteren Vegetationszeit fast seine Ruhe vor unerwünschtem Bewuchs.