Wer auf Dauer seinen Rasen vertikutiert, begünstigt damit die Vermehrung von Moos. Es gibt andere Methoden, damit sich das Moos nicht so stark entwickelt.
Das obligatorische Vertikutieren des Rasens führt auf Dauer zu einer zusätzlichen Vermehrung von Moos. Jedes kleine Pflanzenteil, das bei der Arbeit zerschnitten wird, ergibt wieder eine neue Pflanze.
Moos auf keinen Fall mit Chemie bekämpfen
Moos soll auf keinen Fall als Unkraut angesehen werden und nicht mit Chemie und durch Kratzen bekämpft werden. Da Moose ohnehin so klein sind, stellen sie für andere Pflanzen keine Konkurrenz dar. Es handelt sich um eine faszinierende Pflanzenart, die es schon vor 350 Millionen Jahren gab. In Deutschland kommen ca. 1000 Arten vor.
Lieber die Ursachen für Moos herausfinden
Durch das Vertikutieren werden aber alle Blumen im Rasen zerschlagen, die für ein ökologisches Gleichgewicht im Garten sorgen können. Damit sich Moos nicht so stark entwickelt, gilt es die Ursachen zu überdenken. Das sind besonders tiefer Schatten und zu kurzes Mähen. Dann können sich Gräser kaum entwickeln.
Anstatt die Blüten im Rasen relaxt zu genießen, jagen viele Menschen ihrem Perfektionismus hinterher. Stattdessen sollte man einfach abwarten. Es bildet sich nämlich mit der Zeit eine trittfeste Pflanzengesellschaft, die kaum der Pflege bedarf und dazu noch wunderbar ausschaut. Wenn man dennoch unbedingt vertikutieren möchte, so ist der September dazu besser geeignet.