Dem zu Silvester oft verschenktem Glücksklee gefällt die trockene Heizungsluft gar nicht. Sein Winterquartier sollte hell und kühl sein.
An Silvester ist es üblich, einen vierblättrigen Glücksklee zu verschenken. Das Glück mit der Pflanze ist aber meistens nur von kurzer Dauer. Dem Klee aus Mexiko gefällt die trockene Heizungsluft auf der Fensterbank überhaupt nicht.
Glücksklee in großen Topf umpflanzen
Sein Winterquartier sollte möglichst hell und kühl sein. Bei Temperaturen um 10-15 Grad fühlt sich der Glücksklee am wohlsten. Man sollte den kleinen Knollenpflänzchen bald einen größeren Topf mit normaler Blumenerde gönnen.
Es ist auch möglich, den Glücksbringer als Bodendecker bei großen Topfpflanzen zu nutzen. Er bildet hier dann einen dezenten Rasen, der im Frühsommer mit schönen Blüten überrascht. Im Sommer fühlt sich Glücksklee im Freien wohl.
Zimmerplanzen nicht zu viel gießen
Allgemein werden im Winter die Zimmerpflanzen besonders oft zu Tode gegossen. Bei Hydrokulturen sollte jetzt der Wasserstandsanzeiger nur knapp über dem Minimum stehen und die Erde bei den Topfkulturen an der Oberfläche trocken bleiben.
Ist der Boden zu kalt, hilft eine isolierende Unterlage. Eine besonders schöne Lösung ist ein Hocker, der die Pflanzen im Winter nach oben hebt. So kann auch das Licht des Fensters meistens besser genutzt werden.
Freilandpflanzen nicht in den Keller stellen
Freilandpflanzen in Gefäßen, wie beispielsweise ein Zwergpfirsich- oder -apfelbaum auf dem Balkon oder Terrasse, sollte nicht im Winter, so wie es oft geschieht, in den Keller gestellt werden. Das führt zu einem zu frühen Austrieb und kann den Tod der Pflanze bedeutet.
Freilandpflanzen müssen den natürlichen Rhythmus erleben und dürfen nicht mit Kübelpflanzen verglichen werden, die aus wärmeren Gebieten kommen. Der Topf gehört aber draußen auf dem Balkon oder Terrasse im Winter warm eingepackt. Man kann diese Pflanzen auch, wenn es möglich ist, vorübergehend in den Boden versenken, damit die Erde im Topf nicht zu sehr und zu lange durchfriert.