Der Sommer eignet sich hervorragend zum Naschen von süßen Früchten. Hier erfahren Sie, auf was man beim Anbau von Kiwis und Erdbeeren achten sollte.
Der Sommer ist eine Zeit der Früchte. Gerade jetzt hat man vermehrt Lust, etwas süßes und gesundes zu naschen. Hierfür eignen sich beispielsweise Kiwis und Erdbeeren. Hier lesen sie, was man bei deren Anbau beachten muss.
Entfernung der fruchttragenden Ranken
Bei Kiwis sollten alle fruchttragenden Ranken bis auf vier bis sieben Blätter oberhalb der letzten Frucht entfernt werden. Wenn zusätzlich zu kleine Früchte ausgedünnt werden, werden die Verbleibenden besser ernährt, erhalten mehr Licht und reifen im Herbst regelmäßiger ab.
Männliche Sorten werden ähnlich geschnitten. Da sie keine Früchte bilden, soll der Sommerschnitt verhindern, dass die Pflanze das Spaliergerüst oder die Pergola überwuchert. Die schwächer wachsenden Mini-Kiwi, wie die Sorten Ambrosia oder Maki, neigen zum Verkahlen. Dies wird dadurch verhindert, wenn bei diesen Sorten auch einzelne Fruchtäste auf zehn Zentimeter langen Zapfen eingekürzt werden. Für die Kletterstar-Kiwi gilt die Devise: Je kürzer die Ranke, desto größer die Früchte.
Erdbeerwiesen bestehen länger
Wie wäre es mit der Anlage einer Erdbeerwiese? Noch vor einigen Jahrzehnten war das mal ganz groß in Mode. Inzwischen ist es leider ruhig um diese Art des Erdbeeranbaus geworden. Die Sorten, die sich hierfür eignen, sind eine Kreuzung aus der Garten- und der Monatserdbeere.
Die Sorten bilden schnell eine dichte Pflanzendecke durch starke Ausläufer. Eine besonders robuste und empfehlenswerte Sorte dazu ist Florika. Der Ertrag ist aber geringer, als bei der Gartenerdbeere. Dafür kann eine Erdbeerwiese aber bis zu acht Jahre lang bestehen.